Ostafrika erlebt derzeit eine der schwersten Dürren seit über 60 Jahren. Auch Somaliland ist betroffen. Um die Bevölkerung besser informieren zu können, wurden Journalisten in multimedialer Berichterstattung trainiert.
Multimediale Berichterstattung
Ostafrika erlebt derzeit eine der schwersten Dürren seit über 60 Jahren. Auch Somaliland ist betroffen. Um die Bevölkerung besser informieren zu können, wurden 16 Journalistinnen und Journalisten aus der Region in multimedialer Berichterstattung trainiert. Die Leitfrage: Wie können TV-, Radio- und Printjournalisten mit multimedialen Formaten über die Probleme ihres Landes berichten?
Übung für den Einsatz als Video-Reporter
Unter den Teilnehmern waren auch fünf Journalistinnen, die erstmals eine Kamera in die Hand nahmen. Dennoch war es weniger die technische Hürde als vielmehr die konkrete Umsetzung eines Video-Beitrags, welche die zumeist noch sehr jungen Journalisten vor Herausforderungen stellte: Wie visualisiert man eine Geschichte so, dass sie das Publikum von Anfang an und ohne viele Worte fesselt?
Interviewtraining
In einzelnen Regionen Somalilands sind Wasser und Nahrung so knapp geworden, dass Hungerkatastrophen drohen. Ganze Ernten gehen verloren, Hirten müssen zusehen, wie ihre Tiere verdursten. Zehntausende Menschen sind auf der Flucht. Wie liefere ich Hintergrundinformationen über die Dürre, die der Bevölkerung helfen? Und wie filme ich ein Interview (hier an der Wasserstelle von Waraf)?
Gespräch mit dem Dorfältesten
Die Teilnehmer suchten für das Interviewtraining nach spannenden Personen und stießen auf den Dorfältesten. Wie groß ist die Wassernot zurzeit? Erinnert er sich an ein vergleichbares Drama? Das Interview konnte nur mit einem Dolmetscher geführt werden, weil kaum einer der Journalisten den Dialekt des Dorfältesten verstehen konnte.
Videoschnitt nach dem Dreh
Welche Einstellung ist besser? Nach dem Drehtag in der Umgebung der Hauptstadt Hargeisa lernten die Journalisten auch die Grundlagen des Videoschnitts - und dass die Diskussion über die Auswahl der Bilder dazu gehört.
Diskussion der Resultate
Die Journalisten wollen ihre Geschichten künftig in Form von Audio- und Video-Reportagen erzählen und dabei noch stärker als bislang die sozialen Netzwerke einbinden - Verbreitungskanäle, die vor allem die junge Zielgruppe nutzt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden von der Somaliland Journalists Association (SOLJA) rekrutiert. Finanziert wurde das Training aus Mitteln der Deutschen Welle.
Multimediale Berichterstattung
Ostafrika erlebt derzeit eine der schwersten Dürren seit über 60 Jahren. Auch Somaliland ist betroffen. Um die Bevölkerung besser informieren zu können, wurden 16 Journalistinnen und Journalisten aus der Region in multimedialer Berichterstattung trainiert. Die Leitfrage: Wie können TV-, Radio- und Printjournalisten mit multimedialen Formaten über die Probleme ihres Landes berichten?
Übung für den Einsatz als Video-Reporter
Unter den Teilnehmern waren auch fünf Journalistinnen, die erstmals eine Kamera in die Hand nahmen. Dennoch war es weniger die technische Hürde als vielmehr die konkrete Umsetzung eines Video-Beitrags, welche die zumeist noch sehr jungen Journalisten vor Herausforderungen stellte: Wie visualisiert man eine Geschichte so, dass sie das Publikum von Anfang an und ohne viele Worte fesselt?
Interviewtraining
In einzelnen Regionen Somalilands sind Wasser und Nahrung so knapp geworden, dass Hungerkatastrophen drohen. Ganze Ernten gehen verloren, Hirten müssen zusehen, wie ihre Tiere verdursten. Zehntausende Menschen sind auf der Flucht. Wie liefere ich Hintergrundinformationen über die Dürre, die der Bevölkerung helfen? Und wie filme ich ein Interview (hier an der Wasserstelle von Waraf)?
Gespräch mit dem Dorfältesten
Die Teilnehmer suchten für das Interviewtraining nach spannenden Personen und stießen auf den Dorfältesten. Wie groß ist die Wassernot zurzeit? Erinnert er sich an ein vergleichbares Drama? Das Interview konnte nur mit einem Dolmetscher geführt werden, weil kaum einer der Journalisten den Dialekt des Dorfältesten verstehen konnte.
Videoschnitt nach dem Dreh
Welche Einstellung ist besser? Nach dem Drehtag in der Umgebung der Hauptstadt Hargeisa lernten die Journalisten auch die Grundlagen des Videoschnitts - und dass die Diskussion über die Auswahl der Bilder dazu gehört.
Diskussion der Resultate
Die Journalisten wollen ihre Geschichten künftig in Form von Audio- und Video-Reportagen erzählen und dabei noch stärker als bislang die sozialen Netzwerke einbinden - Verbreitungskanäle, die vor allem die junge Zielgruppe nutzt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden von der Somaliland Journalists Association (SOLJA) rekrutiert. Finanziert wurde das Training aus Mitteln der Deutschen Welle.