Ausgezeichnetes Debüt: "Schwerkraft"-Regisseur Maximilian Erlenwein im Interview+++Religion im Dokumentarfilm: "Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen"+++Tanz auf der Leinwand: Pina Bauschs Vermächtnis
Freunde in "Schwerkraft"
"Schwerkraft" von Maximilian Erlenwein bekam im Januar den begehrten Max Ophüls-Preis.Der Film ist ein typisches Buddy-Movie, die Geschichte eines Ex-Knackis und eines Bankangestellten. Beide treffen sich nach langer Zeit wieder, und beide bilden ein unkonventionelles Gespann: sie beginnen Banken auszurauben. Mit Jürgen Vogel und Fabian Hinrichs ist der Film prominent besetzt. Ein Gespräch mit dem Regisseur über die Wurzeln der Kriminalität.
Außerdem:
Treffpunkt der Religionen
Die Dokumentation mit dem schönen Titel "Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen" sollte ein Film über Nächstenliebe und Barmherzigkeit werden. Es ist aber auch ein Film über Zwietracht und Streit geworden. Regisseur Hajo Schomerus begann im Jahre 2008 mit den Dreharbeiten in Jerusalem. Das Thema: Die Grabeskirche Jesu, Treffpunkt der Religionen. Eine faszinierende Dokumentation ist entstanden.
Tanz auf der Leinwand
Es wurde zum Vermächtnis der Pina Bausch. Eines ihrer letzten Projekte, das Stück "Kontakthof", führte vierzig Schülerinnen und Schüler verschiedener Wuppertaler Schulen zusammen auf die Tanzbühne der weltberühmten Choreografin. Die Regisseurin Anne Linsel war mit der Kamera dabei und präsentiert nun ihr Ergebnis. Ein Film über Pina Bausch und die Dokumentation einer Annäherung.
Moderation: Jochen Kürten