Aus Anlass der Gründung des Deutschen PEN-Clubs im Exil vor 80 Jahren diskutieren Autoren und Journalisten über die Freiheit des Wortes, inneres Exil, Sprachheimat und Heimatsprache. Die DW ist Kooperationspartner.
Das Symposium „Sprache ist Freiheit der Sprache“ in Berlin will eine Brücke schlagen zwischen den Exilerfahrungen deutschsprachiger Autorinnen und Autoren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und jenen, die zu Beginn des 21. Jahrhunderts ihr Heimatland verließen, um in Deutschland zu leben und zu arbeiten.
Auf dem Programm stehen Podiumsrunden und Impulsvorträge, in denen es darum geht, Themen wie Muttersprache, Freiheit, Heimat und Identität aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu erörtern und Erfahrungen der Zeit des Exils zu diskutieren.
Die Diskussionen moderiert unter anderem Christian F. Trippe, DW-Sonderkorrespondent. Gastgeber ist das Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien.
Termine:
Montag, 10. November, 18 Uhr
Dienstag, 11. November, 10 Uhr
Max-Liebermann-Haus
Berlin, Pariser Platz 7
Anmeldung und Information: moses@mmz.uni-potsdam.de