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Der östereichische Diplomat Valentin Inzko beginnt seine Arbeit als internationaler Verwalter für Bosnien-Herzegowina

Constanze Tress25. März 2009

Er ist bereits der siebte in diesem Amt und - wenn er seine Aufgabe erfüllt - wird er auch der letzte sein. Der östereichische Diplomat Valentin Inzko beginnt heute in Sarajewo seine Arbeit als internationaler Verwalter für Bosnien-Herzegowina. Wie seine Vorgänger, soll Inzko die Umsetzung des Dayton-Friedensabkommens überwachen und dabei helfen, einen demokratischen Vielvölkerstaat aufzubauen. Doch mehr als 13 Jahre nach dem Bürgerkrieg blockieren die Feindseligkeiten zwischen den Landesteilen der Bosniakisch-Serbischen Föderation und der Republika Srpska weiter dringend nötige politische Reformen. Und nun schlägt auch noch die internationale Wirtschaftskrise durch - vor allem im ohnehin armen Bosnien.

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