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Lifestyle

Der deutsche Kunstmäzen Frieder Burda wird 75 Jahre alt - euromaxx

Dana Eichhorst28. April 2011

Frieder Burda, Sohn des Verlegers Franz Burda, wuchs in Offenburg, Süddeutschland auf. Er wird im Verlagsimperium seines Vaters ausgebildet, doch seine eigentliche Leidenschaft gilt schon früh der Kunst. Mit Gemälden und Skulpturen wächst er auf. Sein Vater ist ein großer Sammler deutscher Expressionisten wie Max Beckmann, Ernst Ludwig Kirchner, Wilhelm Lehmbruck und August Macke. Frieder Burda führt die Tradition seines Vaters fort, will jedoch anders sein, modern, radikal und widmet sich der zeitgenössischen Kunst.

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Frieder Burda wurde am 29. April 1936 in Baden-Württemberg als zweiter Sohn des deutschen Verlegers Franz Burda geboren. Er wuchs in Süddeutschland auf und wurde im Unternehmen seines Vaters ausgebildet. Doch sein eigentliches Interesse galt der Kunst: Im Alter von 32 Jahren kaufte der Verlegersohn 1968 sein erstes Gemälde auf der Kunstmesse „IV. documenta“ in Kassel. Er kaufte Werke bedeutender deutscher Nachkriegskünstler, wie Sigmar Polke, Gerhard Richter, Georg Baselitz und Anselm Kiefer, genauso wie Gemälde von Pablo Picasso und Jackson Pollock. Heute umfasst seine Sammlung rund 1.000 Werke, vor sieben Jahren ließ er sich dafür ein eigenes Kunstmuseum bauen: 2004 wurde das „Museum Frieder Burda“ in Baden-Baden eröffnet.