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Der deutsche Chiphersteller Infineon steckt in ernsten finanziellen Schwierigkeiten - (03.12.2008) je 07

Janine Rabe3. Dezember 2008

Sparprogramm, Kurzarbeit, Verluste - der deutsche Chiphersteller Infineon steckt in ernsten Schwierigkeiten. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat der Münchener Konzern einen Verlust von 3,12 Milliarden Euro gemacht. Denn die Nachfrage nach Speicherchips bricht ein, was vor allem die Infineon Tochter Quimonda an den Rand des Abgrundes bringt. Findet sich nicht bald ein Käufer, reicht das Geld nur noch drei Monate. Am Aktienmarkt sind die Auswirkungen bereits dramatisch: Seit Beginn des Jahres hat die Infineon-Aktie 80 Prozent an Wert verloren.

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