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Corona-Ticker: Spanien verhängt Ausgangssperre

14. März 2020

Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus hat Spanien den Notstand ausgerufen. Landesweit soll eine 15-tägige Ausgangssperre herrschen, teilte die Regierung in Madrid mit. Die weitere Entwicklung im Liveblog.

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Spaniens Regierung verhängt Ausgangssperre
Bild: picture-alliance/AP Photo/M. Fernandez

Die Coronavirus-Pandemie breitet sich immer weiter aus. Deutsche Städte wie Berlin oder Köln haben ihre Beschränkungen für Veranstaltungen noch einmal verschärft. In verschiedenen europäischen Ländern kann nicht mehr jeder wie bisher einreisen. Die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten steigt gleichzeitig weiter an. Die nächsten Tage werden zeigen, ob die Maßnahmen im Kampf gegen die Ausbreitung greifen. 

+++ Dieser Ticker wird nicht mehr aktualisiert +++ Eine aktuelle Zusammenfassung finden sie hier. 

Alle Zeiten in MEZ 

21.15 Uhr - Nach Italien hat auch Spanien wegen der Coronavirus-Pandemie eine landesweite Ausgangssperre beschlossen. Die Regierung wies die Bevölkerung an, in den kommenden 15 Tagen zu Hause zu bleiben. Ausnahmen seien nur im Notfall möglich oder wenn Menschen Lebensmittel und Medikamente einkaufen beziehungsweise zur Arbeit müssten. Spanien ist in Europa nach Italien am zweitschwersten von der Pandemie erfasst. Von Freitag auf Samstag stieg die Zahl der bestätigten Infektionen um ein Drittel auf mehr als 5750.

20.15 Uhr - Frankreich schließt im Kampf gegen das Coronavirus alle Restaurants, Läden und Bars. Apotheken und Lebensmittelgeschäfte oder Banken sollen aber geöffnet bleiben, wie Frankreichs Premier Édouard Philippe ankündigte. Allerdings sollen ab Mitternacht alle nicht für das Leben notwendigen öffentlichen Einrichtungen schließen. Nach Angaben der Gesundheitsbehörden zählte Frankreich am Samstag 4500 Fälle, am Vortag waren es noch 3661. Es seien 91 Tote zu verzeichnen. 

20.00 Uhr - Das Robert-Koch-Institut in Berlin meldet einen Anstieg der bestätigten Infektionen in Deutschland. Diese werden mit 3795 angegeben. Am Freitag waren es noch 3062. Die Zahl der Todesfälle wurde mit acht angegeben (Stand 15.00 Uhr).

18.30 Uhr - Das Bundesgesundheitsministerium wies darauf hin, es werde behauptet, die Bundesregierung wolle bald weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens ankündigen. Das stimme nicht, twitterte das Ministerium. Im Netz kursieren auch andere Falschmeldungen, etwa dass die Einnahme gewisser Medikamente die Anfälligkeit für eine Corona-Infektion angeblich erhöhe. 

18.15 Uhr - Die USA weiten ihren Einreisestopp für Personen aus weiten Teilen Europas auf Großbritannien und Irland aus. Das kündigte Präsident Donald Trump vor Journalisten im Weißen Haus an. Vizepräsident Mike Pence ergänzte, die Maßnahme trete in der Nacht von Montag auf Dienstag in Kraft. Amerikaner und Personen mit einer so genannten Green Card, die sich in diesen beiden Ländern aufhielten, dürften auch danach weiter in die USA einreisen. Sie müssten sich aber Tests unterziehen und sollten sich in eine 14-tägige Selbstquarantäne begeben. In der Nacht zu Samstag war bereits ein 30-tägiger Einreisestopp für Menschen aus dem Schengen-Raum in Kraft getreten.

USA Präsident Trump ruft nationalen Notstand aus
US-Präsident Donald Trump hat sich auf das Coronavirus testen lassen Bild: Reuters/J. Ernst

18.05 Uhr - US-Präsident Donald Trump hat bei sich einen Test auf das neuartige Corona-Virus machen lassen. Er habe den Test Freitagabend vornehmen lassen, sagte er in Washington. Ein Ergebnis werde erst ein oder zwei Tage nach dem Test vorliegen. Im Weißen Haus wird ab sofort Fieber bei Besuchern gemessen. Bei allen Menschen mit "engem Kontakt zu dem Präsidenten" und Vize-Präsident Mike Pence werde die Temperatur gemessen, hieß es. In den USA ist die Zahl der Infizierten nach Angaben der Johns Hopkins Universität auf 2488 gestiegen. Allerdings dürfte die tatsächliche Zahl der Infizierten deutlich höher liegen. Wegen fehlender Tests wurden in den USA im Vergleich zu anderen Ländern bislang nur wenige Menschen getestet.

17.00 Uhr - Russland schließt ab Mitternacht seine Grenzen zu Polen und Norwegen für Ausländer. Wer als Tourist, Student, zum arbeiten oder aus privaten Gründen über diese Grenzen einreisen wolle, werde nicht mehr ins Land gelassen, hieß es aus Moskau. Ausgenommen seien Bürger Weißrusslands und offizielle Delegationen.

16.30 Uhr - Nach Kritik aus der EU hat die Bundesregierung ihre Exportbedingungen für Schutzausrüstung wie Atemmasken und Schutzbrillen gelockert. Wenn der "lebenswichtige Bedarf im Inland" gewährleistet sei, sei die Genehmigung für eine Ausfuhr zu erteilen, teilte das Bundeswirtschaftsministerium mit. Anfang März hatte die Bundesregierung den Export von Atemmasken und anderer Schutzausrüstung wegen der Coronakrise stark eingeschränkt. Dies stieß auf Kritik in anderen EU-Staaten. 

Deutschland Corona | Hamsterkauf in Bayern
Von Hamsterkäufen rät die deutsche Bundesregierung abBild: picture-alliance/dpa/M. Balk

16.15 Uhr - Die Bundesregierung ruft dazu auf, Hamsterkäufe zu vermeiden. Ernährungsministerin Julia Klöckner appellierte an die Solidarität der Verbraucher untereinander. Nach Aussage von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer ist die Versorgung mit Lebensmitteln in Deutschland gesichert. Vertretern der Lebensmitteldiscounter hätten ihm zwar bestätigt, dass sie logistische Schwierigkeiten hätten. Die Lager seien aber so bestückt, dass niemand Sorge haben müsse, daß etwas ausgehe, sagte der Minister der "Bild"-Zeitung.

15.30 Uhr - Gegen eine Ausbreitung des Coronavirus setzen auch Regierungen in Südostasien auf Einreiseverbote für europäische Bürger und Schulschließungen. Vietnam und Kambodscha schlossen von Samstag an für einen Monat ihre Grenzen für Reisende aus mehreren europäischen Ländern, darunter auch aus Deutschland. 

15.00 Uhr - Die spanische Regierung will Medienberichten zufolge als Teil des Notstands die Bewegungsfreiheit der Bevölkerung einschränken. Sie plant demnach, alle Spanier anzuweisen, zu Hause zu bleiben, außer bei Notfällen oder wenn sie Lebensmittel oder Medikamente einkaufen oder zur Arbeit müssen.

14.30 Uhr - Gesundheitsminister Jens Spahn rät zu selbst auferlegter Quarantäne. Vor allem Urlauber, die aus Risikogebieten zurückkehrten, sollten möglichst zwei Wochen daheim bleiben. Bis Freitag waren beim Robert-Koch-Institut in Berlin gut 3000 Infektionen gemeldet.

14.20 Uhr - Bundeskanzlerin Angela Merkel ruft die Deutschen zu besonderer Solidarität in der Virus-Krise auf. In ihrem wöchentlichen Podcast rät sie soziale Kontakte "weitestgehend einzustellen": Alle seien aufgerufen, nicht notwendigen Veranstaltungen fernzubleiben, bis hinein in das familiäre Umfeld. 

12.22 UhrErneut ist die Zahl der Coronavirus-Opfer im Iran drastisch gestiegen. Innerhalb von nur 24 Stunden habe sich die Anzahl der Toten von 514 auf 611 erhöht, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Teheran. Die Zahl der offiziell erfassten Ansteckungen mit Sars-CoV-2 stieg auf über 12.700. Der Iran ist nach China eines der am stärksten vom Coronavirus betroffenen Länder.

11.58 Uhr - In Mecklenburg-Vorpommern bleiben von Montag an Schulen und Kitas flächendeckend geschlossen. Das verkündete Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am Rande einer Sondersitzung ihres Kabinetts. In nunmehr 13 Bundesländern bleiben die Schulen von Montag an zu. Sachsen setzt zunächst die Schulpflicht aus, in Brandenburg soll der reguläre Unterricht ab Mittwoch ausfallen. Hessens Schulen bleiben noch für die Notbetreuung von Kindern offen, deren Eltern zum Beispiel im Krankenhaus arbeiten. 

11.13 Uhr - Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, hat die Türkei Reisenden aus neun europäischen Ländern die Einreise verboten, darunter auch Deutschland. Die Regelung gelte daneben für Frankreich, Österreich, Spanien, Belgien, Dänemark, Norwegen, die Niederlande und Schweden. Auch Menschen aus Drittländern, die sich in den vergangenen 14 Tagen in diesen neun Ländern aufgehalten haben, dürften nicht mehr einreisen. Dänemark schloss am Samstag die Grenzen bis zum 13. April. Auch Polen und Tschechien verhängten einen Einreisestopp.

Polen Coronavirus
Peter-und-Paul-Kirche in Krakau: Polen will den Besuch von Gottesdiensten einschränken Bild: picture-alliance/NurPhoto/A. Widak

11.05 Uhr - Polen will wegen der Corona-Pandemie seine Gottesdienste einschränken. Der Vorsitzende der katholischen Polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanislaw Gadecki, bat "alle Gläubigen, den Kontakt zu anderen Menschen einzuschränken". Während der Gottesdienste sollten sich höchstens 50 Menschen in Kirchen aufhalten. Zugleich legte er Katholiken einen Verzicht auf Gottesdienstbesuche nahe. Auch in Deutschland wurden vielerorts Gottesdienste abgesagt oder die Absage empfohlen. 

10.50 Uhr - Das ostafrikanische Land Ruanda meldet den ersten bekannten Infektionsfall. Es handelt sich laut Gesundheitsministerium um einen indischen Staatsbürger, der kürzlich eingereist ist. Auch das südafrikanische Namibia meldet die ersten beiden Infektionen. Es handelt sich um ein spanisches Paar, das seit Mittwoch im Land ist. 

10.15 Uhr - In Italien nimmt die Zahl der positiv auf das Coronavirus getesteten Spieler der ersten italienischen Fußball-Liga weiter zu. Nachdem am Mittwoch beim 28 Jahre alten Juve-Spieler Daniele Rugani das Virus nachgewiesen wurde, gab es bei Sampdoria Genua fünf positive Tests unter den Profis, bei der AC Florenz drei. Auch zwei Spieler des französischen Fußball-Zweitligisten ES Troyes haben sich mit dem Coronavirus infiziert. Luca Kilian vom SC Paderborn ist der erste Corona-Fall in der deutschen Bundesliga. 

09.31 UhrDas Robert Koch-Institut (RKI) hat die internationalen Coronavirus-Risikogebiete ausgeweitet: Das Bundesland Tirol in Österreich und die spanische Hauptstadt Madrid gelten offiziell als Gebiete, in denen "eine fortgesetzte Virus-Übertragung von Mensch zu Mensch vermutet werden kann". Derzeit gelten außerdem die Länder Italien und Iran sowie die französische Region Grand Est (Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne) und Provinzen in China und Südkorea als Risikogebiet.

09.18 Uhr - Wegen der Auswirkungen der Corona-Krise auf den internationalen Luftverkehr streicht die niederländische Fluggesellschaft KLM bis zu 2000 Jobs. Zahlreiche Flüge müssten abgesagt werden und Kurzarbeit sei unumgänglich, teilte das Unternehmen mit. Zur Begründung verwies KLM unter anderem auf das von den USA verhängte Einreiseverbot für Europäer. Auch die Lufthansa-Tochter Swiss International fährt ihr Angebot massiv zurück, rund die Hälfte der Kurz- und Langstreckenflotten würden vorübergehend aus dem Betrieb genommen. 

07.27 Uhr - Die chinesischen Behörden haben lediglich elf neue Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus gemeldet. Die Mehrzahl der neuen Fälle sei aus dem Ausland eingeschleppt, teilte die nationale Gesundheitskommission in Peking mit. Demnach gab es vier neue Fälle in der Stadt Wuhan. Die übrigen sieben Infektionen seien bei Menschen aufgetreten, die aus dem Ausland nach China gereist seien. 

Wahsington: Sprecherin des US-Repräsentantenhauses Nancy Pelosi zu Corona
Nancy Pelosi, Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, kündigte Hilfen für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall an Bild: Reuters/Y. Gripas

07.24 Uhr - Das US-Repräsentantenhaus hat mit sehr großer Mehrheit ein Multi-Milliarden-Hilfspaket zur Bewältigung der Virus-Krise abgesegnet. Es sieht unter anderem Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und kostenlose Virus-Tests vor. Ziel ist vor allem, den wirtschaftlichen Schaden der Pandemie zu begrenzen, die zur Schließung von Schulen, Büros und Sportstätten geführt hat. US-Präsident Donald Trump unterstützt nach eigenen Worten das Vorhaben. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es kommende Woche auch vom Senat als zweiter Kongresskammer angenommen wird.

06.25 Uhr - Das US-Militär kündigt an, dass Inlandsreisen von Soldatinnen und Soldaten sowie von Zivilbediensteten des Verteidigungsministeriums und deren Familien größtenteils ausgesetzt werden. Die Maßnahme gelte ab Montag.

06.15 Uhr - Schon vor der offiziellen Schließung steht Berlins berühmte Tanzszene still. Fast alle bekannten Clubs öffneten schon am Freitagabend nicht mehr. Viele Kneipen in den Innenstadtbezirken waren schlecht besucht. Zu den bereits geschlossenen Clubs gehörten unter anderem das etwas freizügigere Kitkat und der bekannte Tresor in Mitte. Der Berliner Senat hatte am Freitag angekündigt, ab dem kommenden Dienstag müssten alle Kneipen und Clubs schließen.

USA Trump und Bolsonaro geben sich die Hand
Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro (l.) und US-Präsident Trump sollen sich auf das Coronavirus testen lassen Bild: Reuters/T. Brenner

06.02 Uhr: Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro soll sich einem weiteren Test auf das Coronavirus unterziehen, nachdem er mitgeteilt hatte, dass sein erster Test negativ ausgefallen sei. Die Empfehlung stammte nach Informationen des brasilianischen Fernsehsenders "TV Globo" von Gesundheitsminister Luiz Henrique Mandetta. Bolsonaro war mit einer brasilianischen Delegation in die Vereinigten Staaten gereist und hatte dort Präsident Donald Trump getroffen. Bei Kommunikationssekretär Fábio Wajngarten war das Virus Sars-CoV-2 nachgewiesen worden. Trump will sich unter wachsendem Druck nun wahrscheinlich doch auf das Coronavirus testen lassen.

05.47 Uhr - Uruguay schließt wegen der Coronavirus-Pandemie seine Grenzen für Reisende aus Deutschland und acht anderen "Risikoländern". Präsident Luis Lacalle Pou kündigte an, dass sich Reisende aus diesen Ländern für zwei Wochen unter Quarantäne begeben müssten. Zu den "Risikoländern" gehören auch China, Südkorea, Japan, Singapur, Iran, Italien, Spanien und Frankreich. Bislang sind vier Coronavorus-Fälle in Uruguay bekannt. Auch in Taiwan müssen Besucher aus Europa in Quarantäne. 

05.45 Uhr - Die Bundesagentur für Arbeit sieht sich auch für einen starken Anstieg von Kurzarbeit in Folge der Coronavirus-Krise gerüstet. Es seien keine besonderen Vorkehrungen im Haushalt erforderlich, um Kurzarbeitergeld zu zahlen, sagte eine Sprecherin der Behörde. Derzeit seien dafür 255 Millionen Euro eingeplant. Am Freitag hatte der Bundestag in einem Schnellverfahren einen Gesetzesentwurf für das Kurzarbeitergeld beschlossen.

New Zealand Prime Minister Jacinda Ardern during a news conference in Christchurch
Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern hat scharfe Einreiseregeln für ihr Land eingeführt Bild: Reuters/M. Hunter

05.35 Uhr - In Neuseeland müssen fast alle Einreisenden künftig für zwei Wochen in Quarantäne. Ausnahmen bildeten lediglich Menschen, die von den Pazifik-Inseln kämen, erklärte Premierministerin Jacinda Ardern. Bisher ist Neuseeland mit nur sechs Fällen noch relativ wenig vom Coronavirus betroffen. 

05.05 UhrDie Golden State Warriors wollen die Mitarbeiter in ihrer Halle mit einer üppigen Spende unterstützen. Wie der ehemalige Meister der NBA mitteilte, soll den Angestellten des Chase Center wegen der Unterbrechung des Spielbetriebs mit knapp 900.000 Euro geholfen werden. Basketball-Superstar Giannis Antetokounmpo von den Milwaukee Bucks kündigte an, knapp 90.000 Euro an die Mitarbeiter im Fiserv Forum zu spenden, Jungstar Zion Williamson von den New Orleans Pelicans will für die dortige Arena die Gehälter der Angestellten für die nächsten 30 Tage aufbringen.

05.05 Uhr - Die für Risikogruppen empfohlenen Impfstoffe gegen Pneumokokken sind gegenwärtig nur eingeschränkt lieferbar. In Zusammenhang mit der derzeitigen Coronavirus-Epidemie hatten Experten besonders gefährdeten Menschen geraten, sich gegen Pneumokokken impfen zu lassen, um das Risiko für eine Lungenentzündung zu senken. Der Impfstoff soll voraussichtlich Anfang Mai wieder lieferbar sein. 

05.00 Uhr - Der Präsident des Bundesverbands der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft, Jens Michow, hat vor schwerwiegenden Folgen für seine Branche durch die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus gewarnt. Schon Veranstaltungsabsagen über zwei, drei Wochen führten dazu, dass sich zahlreiche Firmen davon nicht wieder erholen könnten, sagte Michow der Deutschen Presse-Agentur mit Blick auf die Vielzahl der abgesagten Veranstaltungen wegen des Virus Sars-CoV-2.

01.03 Uhr - Der CSU-Vorsitzende Markus Söder fordert, die Bundeswehr mehr für den Kampf gegen die Corona-Epidemie einzusetzen. "Sie muss mit Pflegepersonal, Ärzten, Laboreinrichtungen und Kapazitäten in ihren Krankenhäusern mithelfen", sagte der bayerische Ministerpräsident den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Die Bundeswehr hilft bereits Kreisen und Kommunen, zum Beispiel mit medizinischer Schutzausrüstung sowie Unterstützung mit medizinischem Fachpersonal.

uh/sth/mk (dpa, afp, rtr, sid, kna)