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Podcast Wissenschaft - die aktuelle Folge

Hannelore Breuer6. September 2013

Neurodermitis - Kratzen, bis es blutet +++ Der europäische Mann wächst in den Himmel +++ Das Schicksal der Hahnküken +++ Gärtnern im Weltall

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Ein Kind zeigt in der Kinderklinik in Köln seine mit Neurodermitis befallenen Körperpartien(Foto: Oliver Berg dpa/lnw)
Bild: picture-alliance/dpa

Gerade jetzt im Sommer: Ein Besuch am Badesee oder Abends im Biergarten, und schon kommen sie, diese Biester. Stechmücken. Juckt wie verrückt. Kratzen, bis die Haut blutet. Aber was nach so einem Mückenstich nach zwei, drei Tagen wieder gut ist, wiederholt sich für Menschen, die unter Neurodermitis leiden, Tag für Tag. Eine gemeine Krankheit, die gar nicht so selten ist, vor allem in Industrieländern. Ein Bericht von Gudrun Heise.

Größenwachstum

Der europäische Mann wächst in den Himmel. Durchschnittlich elf Zentimeter in 110 Jahren. Wo soll das nur hinführen? Werden unsere Nachfahren drei Meter groß?
Die Forscher haben die Periode von 1870 bis 1980 untersucht. Der Autor der Studie, Timothy Hatton von der Universität von Essex, hat sich die Daten junger Männer (21 Jahre) aus 15 europäischen Ländern angeschaut und dabei diese enormen Zunahme der Körperhöhe festgestellt. Tobias Oelmaier im Gespräch mit dem Anthropologen Michael Stang.

Tötung männlicher Küken

Ein Hahn (Foto: Thomas Kussmaul - Fotolia.com)
Bild: Fotolia

Milliarden Hühnerküken werden jedes Jahr gleich nach dem Schlüpfen getötet. Der Grund: Sie sind männlich. Eier legen sie nicht, und sie zu mästen lohnt sich nicht. Neue Methoden sollen demnächst das Geschlecht schon im Ei bestimmen.Tierschützer fordern die Rückkehr zu den alten Hühnerrassen, bei denen es sich noch lohnt, die Hähne zu mästen. Bei Rindern ist es einfacher: Dort lassen sich gleich nur weibliche Kälber züchten. Eine Reportage von Brigittte Osterath.

Selbstversorgung: Gärtnern im Weltall

Will der Mensch zum Mars fliegen, hat er eine lange Reise vor sich. Dafür braucht er Lebensmittel und Sauerstoff zum Atmen. Entweder nimmt er das alles mit - oder er baut es im All selbst an. Noch klingt es nach Science Fiction, aber eines Tages könnten Raumfahrer sich tatsächlich auf den Weg zum Mars machen. Auch der Mond hat eine magische Anziehungskraft auf Forscher und Weltraum-Enthusiasten. Dort könnte beispielsweise einmal eine Basis entstehen, von der aus Astronauten noch fernere Ziele ansteuern können. In jedem Fall müssten die Menschen sehr lange in Raumschiffen- oder Raumstationen leben - ohne regelmäßigen Kontakt zur Erde. Das schafft ein Versorgungsproblem! Fabian Schmidt hat sich einige Ideen erklären lassen.

Redaktion und Moderation: Tobias Oelmaier