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Klosterhalfen will in den USA bleiben

15. Oktober 2019

Die deutsche Weltklasse-Läuferin Konstanze Klosterhalfen hat sich nun zu ihren Zukunftsplänen geäußert, erstmals nach der Schließung des skandalumwitterten Trainingsteams durch den Hauptsponsor.

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Leichtathletik - DM - Konstanze Klosterhalfen
Bild: picture-alliance/dpa/S. Hoppe

Konstanze Klosterhalfen, spätestens seit der Leichtathletik-WM neuer deutscher Star am Sport-Firmament, will sich trotz der Schließung des umstrittenen Nike Oregon Projects (NOP) weiter in den USA auf Olympia in Tokio vorbereiten. "Im November reise ich dann aber wieder zurück in die USA und werde dort weiter am Campus trainieren und mich auf die Olympischen Spiele 2020 vorbereiten", sagte die WM-Dritte über 5000 Meter bei einem Empfang in ihrer Heimat Königswinter. Wie es mit der Finanzierung und Organisation des Trainingsgeländes weitergehe, könne sie aber nicht sagen.

Trotzdem zurück nach Portland

Die 22-Jährige, die bei der WM in Doha jüngst Bronze gewonnen hatte, trainiert seit einem Jahr in Portland. Der Sportartikelhersteller Nike hat nun aber das Ende des Trainingszentrums angekündigt, nachdem NOP-Chefcoach Alberto Salazar kurz vor der WM von der US-Anti-Doping-Behörde - wegen Dopingverstößen zwischen 2010 und 2014 - für vier Jahre gesperrt worden war.

Die Deutsche wird in den USA von Pete Julian trainiert. Sie selbst und ihr Management haben immer wieder versichert, nicht mit Doping in Berührung gekommen zu sein.

ml/fab (dpa)