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Geteiltes Medien-Echo nach Honduras-Wahl

1. Dezember 2009

Wie Lateinamerikas Presse auf die Präsidentschaftswahl in Honduras reagiert +++ Wie ein Katrina-Opfer zur Klima-Aktivistin wurde +++ Wie eine Selbsthilfegruppe transsexuellen HIV-Infizierten in Brasilien Halt gibt

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Porfirio Lobo und sein gestürzter Vorgänger Manuel ZelayaBild: picture-alliance/ dpa / AP / DW-Montage

Nicht mit einer Stimme

Wie geht es nach der Präsidentschaftswahl in Honduras weiter? Ist der Wahlgang ein Schlussstrich unter die seit fünf Monaten andauernde Staatskrise in dem mittelamerikanischen Land? Dazu gehen die Meinungen in den lateinamerikanischen Medien weit auseinander.

Einsame Stimme

1,6 Millionen Menschen in Lateinamerika sind HIV-positiv, rund ein Drittel davon in Brasilien. Die Regierung geht zwar seit einigen Jahren offensiv mit dem Thema um - Betroffene werden beispielsweise kostenlos mit Medikamenten versorgt - aber die soziale Not, die Isolation und Einsamkeit können diese Pillen nicht lindern. Hier setzt die Arbeit von Selbsthilfegruppen ein.

Mit lauter Stimme

Sharon Henshaw hatte alles verloren - nachdem Hurricane Katrina im Sommer 2005 über ihre Heimatstadt Biloxi hinweggefegt war. Sharon Hanshaw musste praktisch bei Null wieder anfangen, musste sich eine neue Existenz aufbauen. Heute ist aus der Kosmetikerin eine engagierte Umweltaktivistin geworden.

Redaktion: Esther Broders / Sven Töniges