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Deutsche Bank um Schadensbegrenzung bemüht

15. Dezember 2005
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Die Deutsche Bank will nach der Empörung über die vorübergehende Schließung eines Fonds ihrer Immobilientochter DB Real Estate Privatanleger unterstützen. Bankchef Josef Ackermann erklärte am Donnerstag in Frankfurt, sein Institut wolle Anlegern, die in der jüngeren Vergangenheit in den Fonds investiert hätten und durch die bevorstehende Neubewertung nun ein mögliches Risiko einer Wertminderung hätten, 'schnell und unbürokratisch helfen und einen fairen Wertausgleich schaffen'. Dies soll für Anleger gelten, die in den vergangenen zwei Jahren Anteile an dem Fonds 'Grundbesitz-Invest' erworben haben. Erstmals in der 40-jährigen Geschichte von Immobilienfonds hatte DB Real Estate am Dienstag ihren Fonds bis Februar geschlossen, nachdem Kunden offenbar massenhaft Anteile abstoßen wollten. Die Deutsche Bank verteidigte den Schritt der Immobilientochter.