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Wolfgang Grupp

Sein Favourite ist kein Gegenstand sondern ein symbolischer Ort. Dieser Platz liegt genau in die Mitte zwischen seinem Textil-Unternehmen, der Trigema in Burladingen, im Schwabenland und seiner Villa.

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Bild: DW-TV

Beide sind nur durch eine Strasse getrennt. Nur wenige Schritte sind es vom Büro bis zum Wohnzimmer. Wolfgang Grupp schätzt die räumliche Nähe und sieht sich in der Tradition des Patriarchen, der sich ebenso für seine "kleine Familie", wie für seine "grosse Betriebsfamilie" verantwortlich fühlt.

"Das war Gang und Gäbe, das die Unternehmer da gewohnt haben, wo auch die Firma war, direkt neben der Firma, weil sie das schätzten, die Nähe zur Firma und weil sie im Prinzip ja auch die Patriarchen für ihre Mitarbeiter waren. D.h. sie haben sie beschützt und darum gekümmert, dass es den Mitarbeitern auch gut geht."

"Wenn ich abends zuhause bin, dann schaue ich gerne mal rüber und sehe wie hier noch gearbeitet wird. Es ist alles beleuchtet und wir arbeiten ja 3 Schichten. Das ist dann ein gewisses schönes Gefühl, gerade heute, wenn über die Arbeitsplätze in Deutschland diskutiert wird und bei uns in 3 Schichten gearbeitet wird. "

Berufs- und Privatleben liegen also nah beieinander. Und mittendrin: Grupps Favourite. Mit diesem Favourite möchte er sein Unternehmensmotto ausdrücken – die persönliche Nähe zu seinen Mitarbeitern.