1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Was bringt die US-Steuerreform?

4. Dezember 2017

US-Senat macht weg frei für Trumps Steuerpläne +++ Worüber beschweren sich Kunden von Paketdiensten und Telefonanbietern in Deutschland? +++ Warum Teilnehmer des Umweltgipfels in Kenia auch über Plastik sprechen

https://p.dw.com/p/2okFy

In der Nacht zu Samstag stimmte der US-Senat mit knapper Mehrheit für die umstrittene Steuerreform der Republikaner, Präsident Trump kann das als großen Erfolg verbuchen. Geht es nach ihm, könnte ein fertiges Gesetz bis zum Jahresende in Kraft treten. Kritiker beklagen, dass vor allem Unternehmen und Reiche von den Plänen profitieren werden. Unsere Reporter haben Anleger und Analysten an der Frankfurter Börse gefragt, wie sie das sehen, und erklären die Unterschiede zum deutschen Steuersystem.

Jahresbericht der Bundesnetzagentur

Einst gab es die Deutsche Post, und die machte alles: stellte Briefe und Pakete zu und verband die Bürger telefonisch. Nach dem Ende des Postmonopols sollte Wettbewerb neues Leben in die Branchen bringen. Ob das klappt, darüber wacht die Bundesnetzagentur als Aufsichtsbehörde. Sie hört sich die Beschwerden von Kunden und Konkurrenten an, versucht, in Streitfällen zu schlichten und erstattet darüber einmal im Jahr Bericht. Doch leider ist die Agentur eine Art zahnloser Tiger, denn wirklich zu etwas zwingen kann sie Unternehmen nicht.

UN-Umweltgipfel in Nairobi

Plastikmüll schadet der Umwelt. In vielen Ländern gibt es deshalb inzwischen Gesetze, die den Einsatz von Plastiktüten einschränken oder verbieten. Seit kurzem ist das auch in Kenia der Fall. In Nairobi, der Hauptstadt des Landes, hat das Umweltprogramm der Vereinten Nationen seinen Sitz. Heute beginnt dort ein UN-Gipfel, bei dem Regierungsvertreter, Wissenschaftler und Aktivisten aus aller Welt drei Tage beraten, wie man die Umwelt besser schützen kann - angefangen bei mit Plastik verschmutzen Ozeanen.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Gianni di Biase

Andreas Becker
Andreas Becker Wirtschaftsredakteur mit Blick auf Welthandel, Geldpolitik, Globalisierung und Verteilungsfragen.