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Vom Malen besessen - Hokusais Werke in Berlin

Fabian Christ1. Oktober 2011

Zum ersten Mal ist dem weltweit berühmten japanischen Künstler Hokusai (1760–1849) in Deutschland eine große Retrospektive gewidmet. Sein wohl bekanntestes Bild ist der Holzschnitt „Die große Welle bei Kanagawa“ aus der Serie: „36 Ansichten vom Berg Fuji“ (1823–29). Über 440 Leihgaben, die bis auf wenige Ausnahmen aus Japan kommen, werden in der Ausstellung im Martin-Gropius-Bau in Berlin zu sehen sein. © Sumida City Es ist eine einzigartige Ausstellung, denn viele Werke des japanischen Künstlers Katsushika Hokusai waren noch nie in Europa zu sehen. Jetzt widmet ihm der Martin-Gropius-Bau in Berlin eine Retrospektive. Denn Hokusai gilt bis heute als einer der größten Maler des 19. Jahrhunderts.

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Europäische Impressionisten bewunderten seinen leichten Pinselstrich, seine Holzschnitte und die sanften Farben seiner Bilder. Comiczeichner weltweit sehen in ihm bis heute ein Vorbild. Hokusai gilt als Erfinder der populären Manga-Figuren. Hokusai - ein früher Globalisierer: In KULTUR.21 sehen Sie, wie besessen der Japaner davon war, Stilrichtungen Europas und Asiens miteinander zu verknüpfen.