Am 9. November 1989 öffnete die DDR ihre Grenzen nach Westen. Die Bürger in Ostdeutschland, die von der eigenen Regierung "eingemauert" waren, konnten erstmals frei in den Westen reisen - der Mauerfall war da.
28 Jahre lang trennte die Mauer Ost- und West-Berlin, war Deutschland durch eine Grenze zerschnitten. Die DDR-Regierung sprach von einem "antifaschistischen Schutzwall", wollte in Wirklichkeit aber die eigenen Bürger daran hindern, in den Westen zu ziehen. 1989 dann die Wende: Anhaltende Proteste und ein drohender wirtschaftlichen Kollaps erzwangen die Öffnung der Grenze.