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Times Square Bomber legt Geständnis ab

5. Mai 2010

Spuren des Time-Square-Attentats führen nach Pakistan +++ Am Golf von Mexiko hoffen die Menschen auf ein Wunder +++ In Israel will US-Nahost-Gesandter George Mitchell den Friedensprozess wieder in Gang bringen

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Faisal Shahzad in einem Profilfoto des Internet-Netzwerks orkut.com (Foto: AP)
Der verhaftete Faisal Shahzad hat ein Geständnis abgelegtBild: AP

Noch weiß niemand, wie es Faisal Shahzahd gelungen ist, in das Flugzeug zu gelangen, mit dem der gebürtige Pakistaner die USA verlassen wollte. Angeblich stand sein Name auf Listen von Terror-Verdächtigen der US-Sicherheitsbehörden. Und fast wäre der 30jährige, der am vergangenen Samstag versucht haben soll, einen Bomben-Anschlag auf dem New Yorker Times Square zu verüben, entwischt. Erst in letzter Sekunde wurde der Start des Flugzeugs mit dem Reiseziel Dubai gestoppt und Shazad verhaftet. Mittlerweile hat der Mann ein Geständnis abgelegt.

Banges Warten auf den Ölteppich

Wie viel Rohöl aus den Bohrlöchern der verungückten Bohrinsel 'Deepwater Horizon' bereits ausgetreten ist und wie viel sich noch in den Golf von Mexiko ergießen wird - das weiß zur Zeit niemand. Doch das Ausmaß der Katatstrophe ist schon jetzt so gewaltig, dass die Anwohner in den betroffenen Bundesstaaten an der Südküste der USA verzweifelt sind. Wie in Biloxi in Missisippi.

Mitchell-Mission in Nahost

Angesichts der verhärteten Fronten zwischen der israelischen Regierung und den Palästinensern, ist der Nahost-Gesandte der USA, George Mitchell, wieder in die Region gereist. Dort will er beide Parteien dazu bewegen über indirekte Gespräche die Grundlage für neue Friedensverhandlungen zu schaffen. Doch ganz einfach dürfte das nicht werden, denn der Besuch von Mitchell wurde vom Brand einer Moschee in der Nähe von Ramallah überschattet. Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas macht nämlich radikale jüdische Siedler dafür verantwortlich.

Redaktion: Mirjam Gehrke und Thomas Kohlmann