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Raketenbauen wie Autos

12. Juni 2020

Das europäische Raketenprojekt Ariane 6 soll nicht nur besser, sondern auch günstiger werden als sein Vorgänger. Vor allem private Firmen wie Space X von Elon Musk setzen die Europäer unter Druck.

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Lange war Raumfahrt eine nationale Prestigefrage. All es noch darum ging, einen Menschen ins All zu schießen oder den Mond zu betreten, lieferten sich die damaligen Supermächte USA und Sowjetunion einen harten Wettkampf. Geld schien keine Rolle zu spielen, wenn nur die Überlegenheit des eigenen Systems demonstriert werden konnte.

Die Zeiten sind lange vorbei. Inzwischen geben private Firmen den Ton an, wenn es darum geht, Satelliten ins All zu befördern – allen voran die Firma Space X des Tesla-Gründers Elon Musk.

Das Zeitalter der kommerziellen Raumfahrt hat auch Auswirkungen auf das Raketenprogramm der Europäer. Deren Rakete Ariane 5 gilt zwar als zuverlässig, aber auch als veraltet und zu teuer. Beim Bau der Nachfolgerin Ariane 6 spielt die Kostenersparnis daher eine große Rolle - auch mit Methoden aus der Autoindustrie. Ein Feature von Sabine Wachs und Sven Weingärtner.

 

Moderation: Andreas Becker
Technik: Jonas Josten

Andreas Becker
Andreas Becker Wirtschaftsredakteur mit Blick auf Welthandel, Geldpolitik, Globalisierung und Verteilungsfragen.