Land unter in der Emilia-Romagna
Nach dem Schnee vom Wochenende zieht nun Regen über weite Teile Westeuropas. Italiens Nordwesten kämpft mit Überschwemmungen, viele Häuser stehen unter Wasser. Auch ein Palast ist betroffen.
Der Fluss kommt in die Häuser
Lentigione liegt am Flüsschen Enza - eigentlich. Doch das ist über die Ufer getreten, ein Damm gebrochen. Mehr als 1000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
Rettung aus der Luft
Mit Hubschraubern und Schlauchbooten mussten die Helfer Menschen retten, die auf ihren Hausdächern ausgeharrt hatten.
Mit Paddel und Leitern im Einsatz
Nur ganz langsam geht das Wasser wieder zurück. Für Teile der Emilia-Romagna gilt nach wie vor die höchste Alarmstufe des Zivilschutzes. Hier sind Helfer nahe Brescello zu sehen, wo die Enza in den Po mündet.
Palast im kalten Nass
Auch das Flüsschen Parma hat sein Bett verlassen. Es hat unter anderem teile des Herzogspalasts Reggia di Colorno überflutet, der auch "Versailles der Herzöge von Parma" genannt wird. Er wurde im frühen 18. Jahrhundert auf den Resten einer alten Burg erbaut.
Weg mit dem Wasser
Im Innern des Palastes befindet sich heute eine renommierte Kochschule. Einige Schüler beginnen bereits mit den Aufräumarbeiten.
Stille nach dem Sturm
In der ganzen Provinz Emilia-Romagna hatte es tagelang stark geregnet. Nun ist auch wieder die Sonne zu sehen. Der schöne Anblick ist sicher kein Trost für die Bewohner dieses Hauses.