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Künstliche Intelligenz für gute Zwecke

30. Oktober 2018

Chinas Geschäfte in Afrika +++ Google engagiert sich für das Allgemeinwohl +++ Klage gegen US-Präsident Trump +++ Kinderarbeit in der Türkei +++ Jubelstimmung auf dem deutschen Arbeitsmarkt

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Schaut man sich die zehn größten Investoren in Afrika an, dann steht Deutschland nicht auf der Liste. Um das zu ändern treffen sich heute in Berlin ein gutes Dutzend afrikanische Staatschefs mit deutschen Unternehmern. Dabei geht es darum, Kontakte zu knüpfen. "Natürlich kann man in Afrika Geld verdienen", sagt Stefan Liebing, der Vorsitzende des Afrika-Vereins. Kanzlerin Angela Merkel nutzte die Gelegenheit einen neuen Investitionsfonds anzukündigen. Während Deutschland in Afrika bislang nur wenig präsent ist, investiert China hier Milliarden und das schon seit Jahren.

Künstliche Intelligenz für gute Zwecke

In den letzten Wochen stand Google immer wieder in der Kritik. Erst ging es um Berichte, dass der Konzern eine Suchmaschine für China entwickelt, die die Zensurvorgaben der Regierung erfüllt. Danach sorgten Millionenabfindungen an ranghohe Ex-Manager für Rumoren. Das Pikante: Den Herren wird sexuelle Belästigung vorgeworfen. In solchen Zeiten tun positive Schlagzeilen besonders gut. So will Google gemeinnützige Organisationen weltweit künftig mit Geld und Sachleistung unterstützen und gleichzeitig - nicht ganz uneigennützig - die praktische Anwendung von Künstlicher Intelligenz demonstrieren.

Neue Klage gegen US-Präsident Donald Trump

Wie es ist, in der Kritik zu stehen, dass weiß US-Präsident Donald Trump nur zu gut. Ob nun Verdacht auf Steuerbetrug oder illegale Bereicherung im Amt, die Liste der Klagen gegen Trump ist lang. Nun kommt eine weitere hinzu.

Verzicht auf Zukunft

Offiziell ist Kinderarbeit in fast allen Ländern verboten. Inoffiziell gibt es sie trotzdem. So schätzt die Internationale Arbeitsorganisation, dass allein 2016 rund 218 Millionen Kinder im Alter von 5 bis 17 Jahren weltweit arbeiten mussten. Am schlimmsten ist die Situation in Afrika, wo jedes fünfte Kind arbeitet. Kinderarbeit gibt es aber auch in Europa. Und das obwohl eine junge Generation ohne Schulbildung die künftige Wettbewerbsfähigkeit des Landes gefährdet.

Jubel auf dem deutschen Arbeitsmarkt

Ob die Konjunktur so weitergeht wie bisher? Da breitet sich angesichts Handelsstreitigkeiten der USA, Brexit und anderer Unsicherheiten Skepsis aus. Dem deutschen Arbeitsmarkt konnte das bislang wenig anhaben. Er bricht einen Rekord nach dem anderen und auch heute gibt es wieder gute Nachrichten.

Technik: Christoph Groove

Redaktion: Insa Wrede

 

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Insa Wrede, DW-Mitarbeiterin
Insa Wrede Redakteurin in der Wirtschaftsredaktion