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Fokus Europa - Das Magazin 12.12.2008 um 22:15 UTC

12. Dezember 2008

Was der Kölner Weihnachtsmarkt in London macht, wo im Osten Deutschlands in der Adventszeit Hochbetrieb herrscht und was an französischen Weihnachtstischen nicht fehlen darf – diese Themen und mehr in der Sendung.

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Der Weihnachtsmarkt am Dom in Köln leuchtet am Montag (26.11.2007/dpa)
Ein Weihnachtsmarkt nach Kölner Vorbild - von nun auch an der ThemseBild: picture-alliance/ dpa

Glühwein trinken, Bratwurst essen und anschließend an Ständen mit Kunsthandwerk vorbeischlendern - das ist vor Weihnachten in vielen Ländern der EU sehr beliebt. Die Briten haben in den letzten Jahren großen Gefallen an der deutschen Tradition der Weihnachtsmärkte gefunden. In mehreren Städten Englands, Schottlands und Wales’ haben sich „German Christmas Markets“ inzwischen fest etabliert. In London, direkt an der Themse, hat Anfang Dezember erstmals ein Weihnachtsmarkt aus Köln eröffnet. Ruth Rach hat sich für Fokus Europa dort umgehört.

Weitere Themen der Sendung am 12.12.2008 um 22:15 UTC:

Viele Überraschungen erwarten die Besucher auch in Seiffen. Das ist ein kleiner Ort im Osten Deutschlands, der jedes Jahr im Dezember von Touristen aus aller Welt förmlich überrannt wird. Der Grund ist eine Jahrhundertealte Tradition - das Drechselhandwerk. Hier werden Weihnachtspyramiden, Baumschmuck jeglicher Art und alle denkbaren Weihnachtsfiguren hergestellt. Annegret Faber hat sich für Fokus Europa auf den Weg ins Erzgebirge gemacht um sich selbst von dem Flair dieses ungewöhnlichen Ortes zu überzeugen.

Wie in den größten Teilen der Welt auch, verwandeln sich Frankreichs Städte zu Weihnachten in ein Meer aus Lichtern. Doch für die Franzosen steht an erster Stelle ein gutes Essen. Dazu zählt „la Reveillon“, ein Festmahl aus Austern, Pasteten, Truthahn und Champagner, dazu gezuckerte Maronen. Traditionell kommt am Ende des Réveillon eine Bûche de Noël auf den Tisch - ein zuckersüßes und cremiges Dessert, bekannt als französischer Baumstamm. Doch woher kommt diese Tradition? Dieser Frage ist Nadine Baier für Fokus Europa nachgegangen.