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Gaddafis Verschwörungstheorien

9. März 2011

Libyens Staatschef meldet sich mit neuer Rede zu Wort +++ Arabische Protestwelle schwappt auch nach Kuwait +++ Jordanien und Syrien zeigen sich revolutionsresistent

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Libyens Staatschef Muammar al-Gaddafi bei einer Fernsehansprache (Foto:ap)
Der Westen und Al Kaida machen gemeinsame Sache, um ihn zu stürzen. Das zumindest glaubt Muammar al-Gaddafi.Bild: dapd

Libyen

Es herrscht Bürgerkrieg in Libyen. Anders kann man die immer heftigeren Gefechte zwischen Gaddafis Anhängern und seinen Gegnern wohl kaum noch nennen. Und während sich der Westen noch immer schwertut, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um das Blutvergießen im Land wirksam einzudämmen, bleibt die Lage in Libyen selbst weiter undurchsichtig. Unterdessen hat sich Muammar Gaddafi selbst erneut mit einer Rede zu Wort gemeldet.

Kuwait

Die Revolutionen in Nordafrika haben die Welt aufgeschreckt. Ganz unvorhersehbar waren sie aber nicht. Dass es aber nicht nur in den großen Flächenstaaten Nordafrikas zu Unruhen kam, sondern auch im reichen Golfemirat Bahrain, das hatte viele dann doch überrascht. Denn Bahrain gehört zu den 20 Staaten mit dem höchsten Pro-Kopf-Einkommen der Welt. Genauso wie Kuwait. Und doch regt sich auch hier ein erster, zaghafter Protest.

Syrien/Jordanien

Egal, ob nun in Kuwait oder Tunesien, in Ägypten oder in Libyen: Die arabische Welt ist in Aufruhr. Und doch lassen sich die Verhältnisse in den einzelnen Staaten nicht über einen Kamm scheren. Denn während einige arabische Diktatoren von der Wucht des Protestes hinweggefegt wurden, werden andere Staaten bisher kaum vom revolutionären Geist erfasst. In Syrien etwa, oder auch in Jordanien ist es bisher vergleichsweise ruhig geblieben. Aber warum eigentlich?

Redaktion: Diana Hodali/Thomas Latschan