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Erwartungen an die Welt-Aids-Konferenz

20. Juli 2010

Was bringt die Welt-Aids-Konferenz für Afrika?+++ "Center of Hope" hilft Kindern in Nairobis Slums

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AIDS-Schleife vor der Karte Afrikas (Grafik: DW)
In Wien wird über den aktuellen Stand der Forschung zum Thema Aids diskutiertBild: DW

HIV-Tests in der Kirche für ein Ehepaar direkt vor einer Trauung – das ist eine Idee mit der Stefan Hippler in seiner Streitschrift "Gott, Aids, Afrika" für Furore gesorgt hat. Stefan Hippler ist katholischer Priester in Kapstadt und engagiert sich seit Jahren in der Aids-Arbeit. So hat er dort die Hilfsorganisation "Hope Cape Town" aufgebaut und ist jetzt von der katholischen Kirche freigestellt, um in der Erzdiözese Kapstadt seinen Kampf gegen die Epidemie fortzusetzen. Die Deutsche Welle spricht mit ihm über die Erwartungen an die Welt-Aids-Konferenz in Wien.

Straße fegen statt Tore schießen

Schon während der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika wurde viel darüber diskutiert, wie nachhaltig das Großereignis für das Land eigentlich ist. Man hofft auf viele Touristen, die auch nach der WM ihren Weg nach Südafrika finden. Außerdem wurden viele Straßenkicker-Programme aufgelegt, um den Kindern in den Townships zu helfen. Doch nicht nur in Südafrika nutzt man Fußball als Lebenshilfe. Auch in den Slums von Nairobi. Dort gibt es das "Center of Hope". Ein Projekt das Sport und Lebenshilfe verbindet, 25.000 Kindern hilft und für die FIFA als Vorbild für viele Straßenfußball-Projekte auf dem ganzen Kontinent fungiert.

Redaktion: Stephanie Gebert/ Katrin Ogunsade