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Elite im Schnee: Das WEF in Davos

Thomas Kohlmann
21. Januar 2019

Auftakt des Weltwirtschaftsforums im schweizerischen Davos+++Zum Stand der Handelsgespräche zwischen den USA und China+++Umstrittene Oxfam-Studie – werden die Armen der Welt wirklich immer ärmer?

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Alle Jahre wieder trifft sich die globale Elite aus Wirtschaft und Politik in den Schweizer Bergen zum Weltwirtschaftsforum. Und seit diesem Montag diskutieren sie die vielleicht drängendste Frage unserer Zeit. Wie geht es weiter mit der globalen Wirtschaft im Zeitalter von Handelskonflikten und zunehmendem Nationalismus? Andreas Becker berichtet.

Werden die Armen immer ärmer? 

Immer mehr Super-Reiche, immer mehr Armut und soziale Ungleichheit weltweit: Mit diesem Eindruck sorgt die NGO Oxfam Jahr für Jahr pünktlich zum Auftakt des Weltwirtschaftsforums für Schlagzeilen. Zu Recht? Immer mehr Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler haben da ihre Zweifel. Einer von ihnen ist Andreas Peichl, den wir heute in seinem Büro im Münchner ifo-Institut erreicht haben.

Kann der Handelskrieg doch noch verhindert werden?

Der Handelsstreit zwischen den USA und China schwelt nun schon seit fast einem Jahr. Angefangen hatte er mit der Verhängung von US-Strafzöllen auf importierte Waschmaschinen und Solarmodule aus China im Februar 2018. Mittlerweile ist eine ganze Reihe von Straf- und Vergeltungszöllen dazugekommen - unter anderem auf Stahl- und Aluminium, Autos oder Sojabohnen im Wert von jeweils 50 Milliarden Dollar. Bei ihrem Treffen auf dem G20-Gipfel in Buenos Aires hatten US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping dann eine Waffenruhe von 90 Tagen vereinbart, um bis März eine Lösung am Verhandlungstisch zu erreichen. Aktueller Stand der Handelsgespräche: man bewegt sich aufeinander zu.

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Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Lena Hille