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Die Welt vermessen in 3D

16. Oktober 2012

Daniel Kehlmanns Roman "Die Vermessung der Welt" war ein internationaler Bestseller - Regisseur Detlev Buck hofft, mit seiner Verfilmung an diesen Erfolg anknüpfen zu können.

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Regisseur Detlev Buck auf dem Roten Teppich vor der Premiere des Films "Die Vermessung der Welt" in Berlin (Foto:picture-alliance/dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

In Berlin hatte der Streifen des renommierten Filmemachers jetzt Premiere - im modernen 3D-Format und mit Florian David Fitz und Albrecht Abraham Schuch in den Hauptrollen.

Buch und Film erzählen mit Ironie und Respekt von zwei deutschen Geistesgrößen des 19. Jahrhunderts, dem Mathematiker Carl Friedrich Gauß und dem Naturforscher Alexander von Humboldt.

"Die Vermessung der Welt" in Berlin

Daniel Kehlmann verfasste in seinem 2005 veröffentlichten Roman eine fiktive Doppelbiografie der beiden Wissenschaftler. Der Roman schildert die Entstehung der modernen Wissenschaft und gewährt gleichzeitig einen tiefen Einblick in die "deutsche Seele". "Die Vermessung der Welt" des damals gerade 30 Jahre alten Kehlmann wurde zu einem der größten Erfolge der deutschen Nachkriegsliteratur. Der Roman stand 37 Wochen lang auf Platz Eins der "Spiegel"-Bestsellerliste. Auch international machte das Buch Furore.

nn/qu (dpa, dapd)