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Deutschland: vom Museum ins Auktionshaus

15. März 2013

Die Zukunft vieler ostdeutscher Museen ist ungewiss. Sie müssen etliche Exponate an frühere Besitzer zurückgeben. Eine 20-jährige Rückgabefrist für die zu DDR-Zeiten enteignete Kunst läuft ab.

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Das im Bau befindliche Residenzschloss (l-r) mit dem Hausmannsturm und einem Teil der Hofkirche zeichnet sich am 28.12.2012 vor blauem Himmel ab. Barock bis Gegenwart: Zwischen Goya und Richter, Wagner und Wols, Europa und Amerika bewegt sich das Ausstellungsjahr 2013 in Sachsens großen Kunstmuseen. In mehr als 20 Präsentationen geben das Museum der bildenden Künste zu Leipzig, die Kunstsammlungen Chemnitz und die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) nicht nur Einblick in ihre Bestände. Foto: Arno Burgi/dpa
Residenzschloss Staatliche Kunstsammlungen DresdenBild: picture-alliance/ZB

Nach dem zweiten Weltkrieg nahm der illegale Handel mit Kunst kein Ende – zumindest im Osten Deutschlands. In der DDR wurden private Sammler und vor allem Adelshäuser systematisch enteignet. Zwei Jahrzehnte hatten die öffentlichen Sammlungen nun Zeit, sich mit den ehemaligen Eigentümern zu einigen. Wo dies nicht gelang, freuen sich nun die Auktionshäuser.

Jörg Oettermann und Andreas Blankenstein beladen den Kunsttransporter Bild: Matthias Mayr
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