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Der Aufschwung ist verschoben

14. Dezember 2021

Über die Schwierigkeit von Konjunkturprognosen in Pandemiezeiten +++ Lohngerechtigkeit zwischen Männern und Frauen - schön und gut, aber wie?

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Die Corona-Pandemie hat die deutsche Wirtschaft weiterhin fest im Griff. Der immer wieder vorhergesagte Aufschwung verzögert sich weiter. Das zeigt auch die Konjunkturprognose, die das Wirtschaftsforschungsinstitut Ifo heute in München vorgestellt hat.

Über die Schwierigkeit von Prognosen in Pandemiezeiten

Die Konjunkturforscher des Ifo-Institut haben ihr Ohr nah am Puls der deutschen Wirtschaft, weil sie jeden Monat Tausende Unternehmen im Land nach ihren Einschätzungen befragen. Was sie aber nicht davor bewahrt, mit ihren Prognosen danebenzuliegen. Darüber habe ich mit Timo Wollmershäuser gesprochen, dem Leiter der Ifo-Konjunkturforschung.

Gender Pay Gap - lernen von Kalifornien?

Frauen werden in Deutschland schlechter bezahlt als Männer. Für diesen Einkommensunterschied wird meist der englische Begriff Gender Pay Gap benutzt. Vergleicht man einfach nur die durchschnittlichen Bruttolöhne, lag die Gehaltslücke in Deutschland zuletzt bei knapp 19 Prozent. Untersucht man nur vergleichbare Tätigkeiten und Arbeitsverhältnisse, ist der Unterschied geringer, liegt aber immer noch bei sechs Prozent. 

Das Ziel, Männer und Frauen für vergleichbare Tätigkeiten auch gleich zu bezahlen, wird von Politik und Wirtschaft zwar oft beteuert, aber seit Jahren nicht erreicht. Es lohnt sich daher ein Blick an Orte, wo es zumindest etwas besser läuft. Katharina Wilhelm berichtet aus dem US-Bundesstaat Kalifornien.

 

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Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Sören Leutfeld

Andreas Becker
Andreas Becker Wirtschaftsredakteur mit Blick auf Welthandel, Geldpolitik, Globalisierung und Verteilungsfragen.