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Brasilien: Umweltsünden im Windschatten der Corona-Krise

25. Mai 2020

Bessere Laune bei den Chefs +++ Bundesgerichtshof verurteilt VW +++ mehr Nachhaltigkeit durch Corona-Hilfen +++ Brasilien will Umweltschutz aufweichen

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Die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus haben die deutsche Wirtschaft mit voller Wucht getroffen. Um mehr als zwei Prozent fiel das Bruttoinlandsprodukt in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorquartal. Das zweite Quartal dürfte noch schlimmer werden. Die Bundesregierung erwartet in diesem Jahr die schwerste Rezession der Nachkriegszeit. Trotzdem konnte das Ifo-Institut heute einen kleinen Hoffnungsschimmer verkünden.

Bundesgerichtshof verurteilt VW

In den Chefetagen bei VW dürfte die Stimmung eher düster sein, denn heute hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden: VW muss deutschen Diesel-Kunden Schadensersatz bezahlen.

Corona-Hilfen könnten für mehr Nachhaltigkeit sorgen

Die Lufthansa möchte Milliarden vom Staat - genauso wie die Deutsche Bahn. Und auch die Autoindustrie ruft nach Hilfe. Am Liebsten noch einmal in Form einer Kaufprämie wie zu Zeiten der Finanzkrise. Da allerdings wird Kritik laut. Denn wenn viel Geld fließt, könnte man doch gleichzeitig die Wirtschaft nachhaltiger machen, meint Umweltministerin Svenja Schulze.

Streit um EU-Wiederaufbau-Hilfen

Nur mit Ach und Krach hatte die EU ein Hilfspaket auf den Weg gebracht für Staaten, die besonders hart von der Corona-Krise betroffen waren. Nun soll ein weiteres Hilfspaket folgen, um den Wiederaufbau nach Corona anzukurbeln. Und gleich bricht wieder Streit aus, über das wie und das wieviel.

Brasilien will Umweltregeln schleifen

Während viele Experten mahnen, angesichts der Corona-Pandemie nicht die eigentlich viel folgenschwerere Klimakrise aus dem Blick zu verlieren, scheint man sich in Brasilien nicht um das Morgen zu kümmern. Hier wird die Corona-Krise vielmehr dazu genutzt, um Klima- und Umweltsündern den Weg freizuräumen.

Technik: Thomas Schmidt                                            

Redakteurin am Mikrofon: Insa Wrede

 

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Insa Wrede, DW-Mitarbeiterin
Insa Wrede Redakteurin in der Wirtschaftsredaktion