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Von Champions und Scheinriesen

8. April 2019

Theresa May kämpft gegen die Zeit +++ Deutsche Bank seit einem Jahr mit neuem Chef +++ Scheinriesen aus China +++ Weltbank-Kritiker wird Weltbank-Chef +++ Warnung aus Rom: Es fehlt an Getreide

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Die britische Premierministerin Theresa May reist am Dienstag nach Berlin und Paris, um Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zu treffen. Es sind Vorgespräche, am Mittwoch will May beim EU-Sondergipfel dann um eine Verlängerung des Brexit bis zum 30. Juni bitten. Die EU will dem nur zustimmen, wenn May einen Plan vorlegen kann, wie es weitergehen soll.

Ein Jahr Bank-Chef Sewing

Die Deutsche Bank war einst ein Global Player und das Aushängeschild der hiesigen Finanzbranche. Doch seit Jahren ist die Bank auf dem absteigenden Ast. Der Aktienkurs ist im Keller, und Geld verdient die Bank auch kaum. Inzwischen laufen Gespräche über eine Fusion mit der ebenfalls angeschlagenen Commerzbank. Vor genau einem Jahr ist Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing angetreten, dem Institut zu altem Glanz zu verhelfen.

Schwergewichte oder Scheinriesen?

Stellt man eine Rangliste der größten Banken der Welt nach Bilanzsumme auf, taucht die Deutsche Bank abgeschlagen auf Position 15 auf. Die Plätze 1 bis 4 werden dagegen von Banken aus China belegt. Doch wie mächtig sind die Banken aus der Volksrepublik wirklich? Sind es am Ende nur Scheinriesen, die international gar keine Rolle spielen?

Vom Gegner zum Chef

Am Dienstag, pünktlich zur Frühjahrstagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds in Washington, hat die Weltbank einen neuen Chef: David Malpass. Der ist ein Vertrauter von US-Präsident Donald Trump – und eigentlich erklärter Gegner von Organisationen wie der, die er jetzt leitet.

Warnung vor fehlendem Getreide

Zum zweiten Mal in diesem Jahrzehnt wird die weltweite Getreideernte nicht reichen, um den Bedarf zu decken. Das erwarten sowohl der Internationale Getreiderat in London als auch die UN-Welternährungsorganisation FAO in Rom.

 

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Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Gerd Georgii

Andreas Becker
Andreas Becker Wirtschaftsredakteur mit Blick auf Welthandel, Geldpolitik, Globalisierung und Verteilungsfragen.