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Politik

DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland

17. November 2018

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: Von britischen Klimaprotesten, der prekären Sicherheitslage in Afghanistan, einem CIA-Verdacht, geplanten Friedensgesprächen und Straßenblockaden in Frankreich.

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Frankreich Proteste Hohe Ölpreise Benzinpreise
Bild: Reuters/E. Gaillard

Unter dem Schlagwort "Gilets Jaunes" (Gelbe Warnwesten) sind in Frankreich Zehntausende Menschen auf die Straße gegangen und haben gegen Steuererhöhungen auf Diesel und Benzin protestiert. In der Region Auvergne-Rhône-Alpes kam es zu einem tödlichen Zwischenfall.

 

Briten fordern aktiven Klimaschutz

Großbritannien Protest gegen Klimwandel & für Umweltschutz in London
Bild: Reuters/P. Nicholls

Fünf Themse-Brücken blockierten Demonstranten in der britischen Hauptstadt London. Es war ihr "Tag der Rebellion". Die Aktivisten warfen der Regierung vor, nichts gegen die Erderwärmung zu tun. 

 

30.000 afghanische Sicherheitskräfte getötet 

BdTD Afghanistan Sicherheitskräfte bei einer Übung in Nangarhar
Afghanische Soldaten bei einer Übung in der Provinz Nangarhar Bild: picture-alliance/dpa/Xinhua/S. Safi

Bislang versuchten die afghanischen Behörden und auch die USA, die Zahl der Opfer im Kampf gegen die radikalislamischen Taliban bewusst klein zu reden. Doch jetzt wird mit einem Videogespräch des afghanischen Präsidenten Ghani eine ganz andere Dimension bekannt.

 

Saudischer Kronprinz unter CIA-Verdacht

Saudi-Arabien Kronprinz Mohammed bin Salman
Bild: Getty Images/AFP/G. Cacace

Die Annahme ist nicht neu, dass Mohammed bin Salman maßgeblich an der Tötung des regimekritischen Journalisten Jamal Khashoggi beteiligt war. Laut US-Medien hat der US-Geheimdienst CIA nun Beweise, dass der saudische Kronprinz tatsächlich in den Fall verwickelt ist.

 

Zwischen Rivalität und Kooperation
Auf dem APEC-Gipfel in Papua-Neuguinea beraten 21 Pazifik-Anrainerstaaten über wirtschaftliche Zusammenarbeit. Der wachsende Einfluss Chinas ist für viele Staaten der Region Chance und Bedrohung zugleich.

Papua-Neuguinea APEC-Gipfel in Port Moresby | Xi Jinping, Präsident China
Chinas Präsident Xi Jinping wird in Papua-Neuguinea mit militärischen Ehren empfangenBild: Reuters/S. Khan

 

Argentinisches U-Boot-Wrack geortet

Argentinisches U-Boot verschollen
Die "ARA San Juan" kam aus deutscher Produktion und wurde 1985 in Dienst gestellt (Archivbild)Bild: picture alliance/Armada Argentina/telam/dpa/J. S. Lobos

Fünf Millionen Dollar hatten die argentinischen Streitkräfte ausgelobt - für Hinweise auf ein U-Boot, das seit einem Jahr verschollen ist. Nun meldet die Marine, ein amerikanisches Spezialunternehmen habe das Wrack auf dem Meeresgrund geortet.

 

Neuer Anlauf für den Frieden
Millionen Menschen im Jemen leiden unter den Auswirkungen des noch immer andauernden Krieges zwischen den schiitischen Huthi-Rebellen und den sunnitischen Regierungstruppen. Jetzt will der UN-Sonderbeauftragte Martin Griffiths beide Seiten noch in diesem Jahr für Friedensgespräche in Schweden an einen Tisch bringen.

Jemen | Lebensmittelausgabe
Lebensmittelausgabe in einem Flüchtlingslager im JemenBild: Getty Images/AFP/E. Ahmed

 

Hollywood-Legende Goldman gestorben
William Goldman erntete seine Lorbeeren eher im Hintergrund: Er schrieb die Drehbücher für Filmklassiker wie "Die Unbestechlichen", "Butch Cassidy und Sundance Kid" oder "Misery". Jetzt ist der zweifache Oscar-Preisträger im Alter von 87 Jahren in New York gestorben.

William Goldman US-amerikanischer Drehbuchautor und Schriftsteller
Bild: picture-alliance/dpa/T. van de Sande