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Mehr Geld in der Pandemie

19. Mai 2021

Viele Deutsche haben in der Krise mehr Geld in der Tasche +++ Zahl der Hungernden in der Welt steigt drastisch +++ Lob des Gemeinsinns

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Die Autoverkäufe in der Europäischen Union haben sich im April rasant erholt - aber das Niveau vor der Coronakrise haben sie noch nicht wieder erreicht. Das ist wichtig zu betonen, denn wenn man sich nur die Wachstumszahlen in Prozent anschaut, kann einem schwindelig werden.

Corona spaltet

Wie geht es den deutschen Haushalten finanziell in der Pandemie? Das herauszufinden, war das Ziel einer repräsentativen Umfrage der Meinungsforscher von Infratest Dimap. Ergebnis: Viele haben mehr Geld in der Tasche, weil sie wegen Corona weniger ausgeben. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Pandemie ohnehin bestehende Ungleichheiten verschärft hat.

Optimismus in Italien

Gestern hatten wir über die Wirtschaft in der Eurozone berichtet, die in den ersten drei Monaten des Jahres geschrumpft ist. Auch in Italien ging die Wirtschaftsleistung zurück, doch die Perspektiven sehen bei Deutschlands südlichem Nachbarland gut aus. Laut der italienischen Statistikbehörde hat sich die Industrieproduktion des Landes erholt. In Verbindung mit steigenden Impfraten und Hilfszahlungen aus dem Coronafonds der EU gibt es in Bella Italia also Grund für Optimismus.

Weltweit mehr Hungernde

Deutlich düsterer liest sich dagegen die Bilanz der deutschen Entwicklungspolitik, die die Welthungerhilfe und das Kinderhilfswerk terre des hommes heute vorgelegt haben. So ist die Zahl der hungernden Menschen weltweit seit Beginn der Coronakrise drastisch gestiegen.

Kommt ein Mann ins Rathaus...

Zum Schluss eine kleine Geschichte aus Japan, die man auf verschiedene Weise, aber immer positiv lesen kann: Als Lob der Sparsamkeit, als Lob der Großzügigkeit, als Lob des Gemeinsinns oder auch als Lob der Bescheidenheit.

 

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Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Christoph Groove

Andreas Becker
Andreas Becker Wirtschaftsredakteur mit Blick auf Welthandel, Geldpolitik, Globalisierung und Verteilungsfragen.