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Fokus Europa - Das Magazin 07.10.2008 um 04.15 UTC

6. Oktober 2008

Warum in Skandinavien die Opern boomen, wie der Millenium Dome anderweitig genutzt werden soll und welche Architekten Aufträge mit Prestige bekommen – diese Themen und mehr in der Sendung.

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Opernhaus in Oslo (03.04.2008/dpa)
In den nordischen Ländenr gibt es ein Faible für Opernhäuser, hier das Opernhaus in OsloBild: picture alliance / dpa

Skandinavien ist berühmt ist für Fjorde, Rentiere und einsame Seen, aber nicht gerade für außergewöhnlich berühmte Bauten. Doch gerade die Menschen im Norden Europas scheinen in den letzten Jahren ein Faible für ganz besondere Bauten entwickelt zu haben: für Opernhäuser. Agnes Bührig hat für Fokus Europa herausgefunden, was es mit dem Opernhausboom auf sich hat.

Weitere Themen der Sendung am 07.10.2008 um 04:15 UTC:

Opernhäuser müssen vor allem eines: gut klingen. Eine ordentliche Akustik hat mittlerweile auch ein sehr umstrittenes, zeltartiges Gebäude in London: Der Millenium Dome – heute auch „the O2“ genannt. Doch geplant war der milliardenschwere Bau eher für außergewöhnliche Ausstellungen und als repräsentatives Prestigeprojekt der britischen Regierung. Das ging allerdings kräftig daneben, wie Steven Beard in Fokus Europa berichtet.

Ob ein pompöses Gebäude nun Gewinne einfährt oder nicht, das ist den Architekten erst mal egal, denn ihr Auftrag ist es, es zu bauen. Doch diese Aufträge zu bekommen ist eine der größten und nervenaufreibensten Aufgaben eines Architekten. Und klar, prestigereiche Bauten gehen meist auch an prestigereiche Architekten. Doch wie arbeitet ein Stararchitekt überhaupt, oder besser gesagt, wie arbeitet das Team um ihn herum? Rem Koolhaas zum Beispiel: Der Stararchitekt baute die niederländische Botschaft in Berlin, die Prada-Läden in New-York und Los Angeles sowie eine Bibliothek in Quatar. Kerstin Schweighöfer berichtet für Fokus Europa über einen Star mit 300 Mitarbeiter aus 35 Ländern.