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Ölsanktionen: USA legen Maduro die Daumenschrauben an

29. Januar 2019

Außerdem: USA klagen gegen Huawei +++ Europa wirft Iran Rettungsring zu +++ Griechenlands langsames Comeback +++ weltweit nimmt die Korruption zu

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Schon länger ist der chinesischen Konzern Huawei den USA ein Dorn im Auge. Dahinter steckt die Angst, der Netzwerkausrüster könnte von der chinesischen Regierung zum Spionieren benutzt werden. Heute haben die USA Klage gegen den Konzern erhoben. Eine Einschätzung der Lage von meiner Kollegin Martina Buttler.

Ölsanktionen sollen Venezuelas Präsident Nicolas Maduro treffen

Sich in die Politik Lateinamerikas einzumischen – das ist nichts Neues für die USA. Während des kalten Krieges ging es darum, keine Kommunisten hochkommen zu lassen. Diesmal geht es gegen Nicolas Maduro, den Präsidenten Venezuelas, der in den letzten Jahren von China und Russland mit Milliardenkrediten unterstützt wurde. So steht Russland weiter hinter Maduro – auch weil russische Staatsunternehmen kräftig in Venezuela investiert haben. 

Dazu ein Interview mit Günther Maihold von der Stiftung Wissenschaft und Politik.

Rettungsring für den Iran

Venezuela ist der zweite große Ölproduzent, dessen Handel die USA einschränken. Auch der Iran leidet unter US-Wirtschaftssanktionen mit denen Trump das Land an den Verhandlungstisch zwingen will, um ein neues Atomabkommen auszuhandeln. Europa dagegen will kein neues Abkommen und stellt sich gegen die USA.

Griechenland arbeitet sich zurück an den Kapitalmarkt

Jahrelang hing Griechenlang am Tropf internationaler Geldgeber. Fast 290 Milliarden Euro sind geflossen. Seit letztem August aber haben die Griechen das Rettungsprogramm verlassen und versuchen am Kapitalmarkt Fuß zu fassen.

Es läuft wie geschmiert

Die Organisation Transparency International stellt jedes Jahr den Index vor, der angibt, wie es in den einzelnen Ländern um die Korruption bestellt ist. Der Tenor: Weltweit nimmt die Korruption zu.

Technik: Leon Becker

Redakteurin am Mikrofon: Insa Wrede

 

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Insa Wrede, DW-Mitarbeiterin
Insa Wrede Redakteurin in der Wirtschaftsredaktion