Wenders blickt zurück | KINO | DW | 22.05.2009
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KINO

Wenders blickt zurück

1994 erhielt er die Goldene Palme in Cannes für seinen in Amerika gedrehten Film "Paris, Texas". Heute sieht er sich als europäischer Filmemacher. Wim Wenders im DW-Interview.

** FILE ** In this May 24, 2008 file photo, German director Wim Wenders arrives for the premiere of the film The Palermo Shooting during the 61st International film festival in Cannes, southern France. (AP Photo/Lionel Cironneau, file)

Schick: Wim Wenders

Im Ausland dürfte er heute der angesehenste deutsche Filmregisseur sein. In seiner Heimat stehen im viele kritisch gegenüber. Wim Wenders ist nicht unumstritten, gelten viele seiner Filme aus der letzten Schaffensphase nicht gerade als Meisterwerk. Einigkeit besteht dagegen über die visuelle und filmische Kraft seiner früheren Werke wie eben auch "Paris, Texas". Im DW-Interview mit Jochen Kürten verrät Wenders, wen er als seinen "filmischen Vater" aus Deutschland ansieht und warum er nach seiner anfänglichen Bewunderung für das Kino aus Hollywood inzwischen vor allem die Großen des europäischen Films liebt.

Außerdem in der Sendung:

Vielbeschäftigter deutscher Schauspieler

August Diehl war gerade noch in Cannes auf dem roten Teppich. Zwar hat er im neuen Quentin Tarantino-Film "Inglourious Basterds" nur eine Nebenrolle inne, doch der Auftritt im Film des Kultregisseurs zeigt, dass Diehl auch im Ausland bekannt ist. Auf deutschen Leinwänden war Diehl zuletzt unter anderem in den "Buddenbrooks" zu sehen. Ein Porträt des begabten Jungmimen.

Altmeister auf dem Regiesessel

Manoel de Oliveira dreht auch noch mit über 100 Jahren Filme. Damit ist er der älteste lebende noch aktive Regisseur der Welt. Auch viele seiner Kollegen sind noch bis ins hohe Alter aktiv. Und wenn man so will, spiegelt auch die diesjährige Auswahl des Wettbewerbs um die Goldene Palme in Cannes diesen Trend zu den Altmeistern des Weltkinos wider. Josef Schnelle hat sich Gedanken gemacht über hohes Alter und Regie führen.

Ministerium der Angst

1944 hat Fritz Lang in Hollywood einen bemerkenswerten ´film noir´ gedreht: "Ministerium der Angst". Ray Milland wird dort in einen Sog aus Verbrechen und Nazi-Intrigen gezogen. Nie war Fritz Lang näher an Hitchcock. Der spannende Studiofilm ist jetzt in der Reihe "Hollywood Highlights" beim Anbieter "Universum Film" auf DVD erschienen.

Moderation: Jochen Kürten

Audio und Video zum Thema

  • Datum 22.05.2009
  • Autorin/Autor Jochen Kürten
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