„Medien sind die Basis von Entwicklung“ | Presse | DW | 30.04.2014
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Presse

„Medien sind die Basis von Entwicklung“

Der Parlamentarische Staatssekretär im BMZ, Thomas Silberhorn, Mitglied des DW-Rundfunkrats, besuchte am 29. April die DW in Bonn. Er erhielt insbesondere Einblick in die Arbeit der DW Akademie.

Thomas Silberhorn (Bildmitte) zu Gast in der DW in Bonn: mit Lidet Abebe, Amharisch-Redaktion, und Christian Gramsch, Direktor DW Akademie

Thomas Silberhorn (Bildmitte) zu Gast in der DW in Bonn: mit Lidet Abebe, Amharisch-Redaktion, und Christian Gramsch, Direktor DW Akademie

„Medien sind die Basis von Entwicklung. Da, wo funktionierende Medien entstehen, wird Bewusstsein für politische Verhältnisse geschaffen und Transparenz hergestellt“, sagte der Staatssekretär. Für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit sei es von großer Bedeutung, dass „Medien weiter so etabliert werden, dass Entwicklung fortschreiten kann“. Das BMZ sei sehr daran interessiert, die Arbeit der DW Akademie als Deutschlands führender Organisation für internationale Medienentwicklung weiterhin zu unterstützen, so Silberhorn.

Thomas Silberhorn

Zu Gast im Funkhaus der DW: Thomas Silberhorn (2. v.l.) mit BMZ-Referent Alexander Görsdorf (l.), Gabriele Geier, Christian Gramsch und Knut Steinhäuser, Referent des Staatssekretärs (r.)

Christian Gramsch, Direktor der DW Akademie, verwies auf das Vertrauen, das den Mitarbeitern der DW Akademie bei ihrer Arbeit vor Ort entgegengebracht werde: „Die DW Akademie steht für Glaubwürdigkeit und ist den Grundwerten verpflichtet. Unser Engagement wird weltweit wertgeschätzt.“ Das BMZ sei der wichtigste Partner und Mittelgeber der DW Akademie. Gramsch: „Als Kompetenzzentrum der Deutschen Welle für Medienentwicklung, Bildung und Wissensvermittlung setzen wir uns weltweit für die Verwirklichung des Menschenrechts auf freie Meinungsäußerung und den Zugang aller Menschen zu Informationen ein.“

In einem Gespräch präsentierten Teamleiter der DW Akademie Länderstrategien und Projekte in Uganda, Tunesien und Myanmar. Gabriele Geier, Leiterin des Referats Medien und Pressefreiheit im BMZ, lobte die Fortschritte der langfristigen Arbeit. Thomas Silberhorn sprach zudem mit Volontärinnen und Volontären aus mehreren Ländern und Studierenden des Masterstudiengangs.

In der Programmdirektion hatte Silberhorn zuvor Einblicke in die Radio-, Multimedia- und TV-Angebote gewonnen. So besuchte der Staatssekretär die Kisuaheli- und die Amharisch-Redaktion sowie die Produktion des russischsprachigen TV-Magazins Geofaktor. Angesichts der aktuellen Ereignisse in der Ukraine und in Russland seien Angebote der DW für diese Region von besonderer Bedeutung, so Silberhorn: „Unabhängige Medien und verantwortungsvoller Journalismus sind Grundvoraussetzungen für Demokratie und Rechtstaatlichkeit.“

Mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist die DW Akademie in Afrika, Asien, Lateinamerika, Nahost und Südosteuropa/Südkaukasus tätig. Ziel der Projekte ist die Stärkung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Zugang zu Information, die Förderung unabhängiger und vielfältiger Medienlandschaften sowie die Unterstützung journalistischer Qualität und Medienkompetenz.

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Carla Hagemann

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