Interview mit Günther de Bruyn | Schriftsteller im Gespräch | DW | 13.07.2007
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Schriftsteller im Gespräch

Interview mit Günther de Bruyn

"Ich habe mir beim Schreiben immer eingeredet, ich könne von der Zensur ganz absehen" - Günther de Bruyn spricht über sein Leben und das Schreiben in der DDR.

Günter de Bruyn wurde am 1. November 1926 in Berlin geboren. Nach dem Abitur wurde er 1943 zum Kriegsdienst eingezogen und besuchte schließlich ab 1949 die Bibliothekarschule in Ost-Berlin. De Bruyn debütierte als Schriftsteller bereits in den 50er Jahren, doch der große Erfolg kam erst 1963 mit seinem Roman "Der Hohlweg", von dem er sich aber wenig später distanzierte. Während seiner schriftstellerischen Tätigkeit schrieb de Bruyn zahlreiche Erzählungen und Romane. In den Jahren 1974-1982 war er Präsidiumsmitglied im PEN-Zentrum der DDR, ab 1978 Mitglied der Akademie der Künste der DDR und wurde 1986 in die Westberliner Akademie der Künste aufgenommen. Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen gewürdigt, doch den "Nationalpreis der DDR" lehnte de Bruyn 1989 ab.

In einem Interview mit Dunja Welke im August 1996 beschreibt der Schriftsteller einige Stationen seines Lebens und Schaffens.

Audio und Video zum Thema

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