Wenn der Druck auf demokratische Strukturen zunimmt, ist die Lage der Medien ein Frühwarnsystem. DW-Chefredakteurin Ines Pohl diskutierte mit Journalisten aus Polen, China und Kolumbien. Hier zum Nachhören.
Journalisten erfahren sowohl subtile Exklusion als auch offene Angriffe, wenn Demokratien schwächer und autoritäre Tendenzen stärker werden. Im Rahmen der Konferenz „Formate des Politischen 2017 – Medien und Politik im Wandel“ (9. und 10. November, #formate17) kuratierte die DW das Panel „Medien und Journalismus als Barometer für Demokratie“.
Es diskutierten:
Bartosz T. Wielinski, Außenpolitikchef der Tageszeitung Gazeta Wyborcza, Polen
Ines Pohl, Chefredakteurin Deutsche Welle
Shi Ming, China-Experte, Autor und Journalist, Berlin
Patricia Salazar Figueroa, Korrespondentin, El Tiempo, Kolumbien
Moderation: Julia Hahn, Deutsche Welle
Der Deutschlandfunk hat die Diskussion vom Donnerstag, 9. November 2017, im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin aufgezeichnet und am 3. Januar 2018 ausgestrahlt.
Nachzuhören in der Mediathek.