Deutsche Welle: Hörfunkangebot gezielt für Birma

Auslandssender erhöht Sendekapazität für die Krisenregion

Eine unabhängige Berichterstattung aus dem abgeschotteten asiatischen Land ist nicht möglich: Polizeieinsatz in der Hauptstadt Rangun

Die Deutsche Welle verstärkt ab heute, Donnerstag, 4. Oktober 2007, ihr Informationsangebot für Birma. Täglich um 16.00 Uhr UTC (22.30 Uhr Ortszeit Rangun, 18.00 Uhr MESZ) geht eine einstündige Sendung des Englischen Programms von DW-RADIO über einen zusätzlichen Sender in die Krisenregion.

Dafür setzt der deutsche Auslandsrundfunk einen Ersatzsender auf der Relaisstation Trincomalee, Sri Lanka, ein. Dieser wurde speziell auf Birma ausgerichtet und nutzt parallel die bestehende Kurzwellenfrequenz 9485 kHz.

DW-Intendant Erik Bettermann: „Gerade in der gegenwärtigen Situation sind die Menschen in Birma – einem Land, das keine freien Medien kennt – auf verlässliche Informationen aus dem Ausland angewiesen. Als Stimme der Freiheit setzen wir deshalb zusätzliche Kapazitäten ein, um unser englischsprachiges Programmfenster für Südasien in verbesserter Empfangsqualität in die Krisenregion zu senden.“

4. Oktober 2007
149/07

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Datum 04.10.2007
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