Wer als Fotojournalist in Afghanistan arbeitet, riskiert täglich sein Leben. Was bewegt Fotografen dort trotzdem, diesen Beruf auszuüben? Das zeigt der Film „Frame by Frame“. Die DW zeigt ihn und lädt zur Diskussion.
Bomben, Gewalt und Repressionen: In Afghanistan arbeiten Fotojournalisten täglich unter Lebensgefahr. Warum sie ungeachtet dessen diesen Beruf ergreifen? Das beleuchtet eindrucksvoll der preisgekrönte Dokumentarfilm „Frame by Frame“, heißer Anwärter für einen Oscar.
Die Regisseurinnen Alexandria Bombach und Mo Scarpelli (Foto) begleiteten vier Fotojournalisten in Afghanistan, unter anderem den Pulitzerpreisträger Massoud Hossaini. Alexandria Bombach: „Ich wollte einen Film machen über diese Region aus dem Blickwinkel lokaler Geschichtenerzähler.“
Im Rahmen des Filmfestivals der afghanischen Kulturwoche in Berlin lädt die DW ein zu Filmvorführung und Gespräch:
Termin:
Samstag, 5. Dezember, 17 Uhr
Hackesche Höfe Kino, Saal 3
Rosenthaler Straße 40/41, 10178 Berlin
Film:
Frame by Frame (englisch, zum Teil untertitelt)
Gespräch:
Reza Shirmohammadi, Afghanischer Fotojournalist
Forough Hosseinpour, Medientrainerin DW Akademie
Moderation:
Waslat Hasrat-Nazimi, DW, Dari-/Paschtu-Redaktion
Anmeldung /Kontakt:
Bis Mittwoch, 2. Dezember: kommunikation.berlin@dw.com T 030.4646-5009