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Zwei DW-Journalistinnen unter diesjährigen "Top 30 bis 30"

8. Juli 2022

Die DW-Journalistinnen Aya Ibrahim und Kathrin Wesolowski gehören zu den "Top 30 bis 30", die jedes Jahr vom Medium Magazin ausgewählt werden, um herausragende journalistische Talente unter 30 Jahren hervorzuheben.

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Bildkombo | Kathrin Wesolowski und Aya Ibrahim
Die DW-Journalistinnen Kathrin Wesolowski (links) und Aya Ibrahim (rechts) gehören zu den diesjährigen "Top 30 bis 30"Bild: Robert Richter/DW

Bereits zum 17. Mal in Folge hat das Medium Magazin eine jährliche Liste von 30 jungen Medienschaffenden erstellt, um innovativen, kreativen und mutigen Journalismus zu würdigen.

Das Magazin legt nach eigenen Angaben großen Wert darauf, einen möglichst vielfältigen Querschnitt durch die Branche und die jungen Menschen darin zu zeichnen. Die Liste umfasst sowohl Redakteure und Auslandskorrespondentinnen als auch Social-Media-Spezialisten, Datenjournalistinnen, Filmemacher, Podcaster und Radioreporterinnen. 

Aya Ibrahim arbeitet seit fast 10 Jahren für die DW, derzeit als freie Reporterin für DW News. Das Magazin hob besonders das von Ibrahim entwickelte DW-Format Seitenwechsel hervor, das im Vorfeld der Bundestagswahl 2021 ausgestrahlt wurde und Wählerinnen und Wählern eine Plattform zur Diskussion relevanter Themen bot.

Deutschland | Bundestagswahl | Flipping the Script
Im DW-Format "Seitenwechsel" konnten Wählerinnen und Wähler im Vorfeld der Bundestagswahl 2021 relevante Themen diskutierenBild: Jan Röhl/DW

Im Artikel zur Topliste in der aktuellen Ausgabe des Magazins wurde Ibrahim gefragt, was sie bei ihrer journalistischen Arbeit antreibt. Aya Ibrahim antwortete: "Neugierde. Und dass Qualitätsjournalismus von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung gerechterer Gesellschaften ist."

Kathrin Wesolowski arbeitet seit fast zwei Jahren als freie Reporterin bei der DW und ist fester Bestandteil des Faktencheck-Teams, das mit Hilfe eines datenbasierten Ansatzes Desinformationen und Falschnachrichten aufdeckt. 

DW Fact Check eng Omicron
Das Faktencheck-Team der DW versucht, Fehlinformationen zu aktuellen Themen mit datenbasiertem Journalismus zu begegnen. Bild: DW

Auch Wesolowski wurde in dem Zeitschriftenartikel nach ihrer Motivation für ihre Arbeit gefragt. Wesolowski: "Ich mache Journalismus, um Menschen zum Nach- und manchmal auch zum Umdenken zu bewegen. Wenn auch nur eine einzige Person Fakten statt der Lüge erkennt oder endlich gehört statt übersehen wird, habe ich mein Ziel erreicht."