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Wenn die Wirtschaft mit der Union fremdelt

Thomas Kohlmann
26. Mai 2021

Gegenwind vom Wirtschaftsflügel der Union beim Lieferkettengesetz+++Corona-Boom für nur wenige Pharma-Unternehmen+++Wassermangel in Taiwan+++Israels Hightech-Branche

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Im September wird in Deutschland gewählt, die Legislaturperiode neigt sich dem Ende zu. Trotzdem sind mehrere Vorhaben der Großen Koalition in Berlin in den vergangenen Wochen kurzfristig von der Tagesordnung des Bundestags verschwunden – etwa die Einführung einer Frauenquote in Vorständen von Groß-Unternehmen oder das umstrittene Lieferkettengesetz. Der Grund: Es gibt erheblichen Widerstand vom Wirtschaftsflügel der CDU.

Boom-Branche Pharma? 

Pharmakonzerne stehen in der Coronakrise im Fokus der Öffentlichkeit – vor allem die Unternehmen, die mit Impfstoffen gegen Covid 19 auftrumpfen können: Johnson & Johnson etwa oder Pfizer, gemeinsam mit Biontech. Der Run auf die Impfstoffe spült eine Menge Geld in die Kassen einzelner Hersteller und Zulieferer. Doch bei weitem nicht alle in der Pharmabranche können vom Geschäft mit den Impfungen profitieren.

Reis oder Chips?

Taiwan wird derzeit von der schlimmsten Dürre seit Jahrzehnten heimgesucht. Auslöser sind ausgebliebene Taifune und der Frühjahrsregen. Doch nicht nur. Das Problem ist auch hausgemacht, vielen Taiwanern fehlte bislang das Bewusstsein dafür, dass Wasser ein kostbares Gut ist und nicht unbegrenzt aus dem Hahn sprudelt. Dabei spielt auch die Vorzeigebranche der Inselrepublik, die Chip-Industrie, eine Rolle.

Wer profitiert von Israels Hightech-Boom? 

In Israel schweigen seit einigen Tagen die Waffen, nachdem die Hamas ihre Raketenangriffe auf den jüdischen Staat eingestellt hat. Auch in der israelischen Start-up-Metropole Tel Aviv ist wieder der Alltag eingekehrt. Hier arbeitet und wohnt die High-Tech-Elite des Landes, die gut verdient und sich Leben im teuren Tel Aviv leisten können. Am Rest der Bevölkerung geht der High-Tech-Boom allerdings vorbei. Das sol sich in Zukunft aber ändern.

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Redakteur am Mikrofon: Thomas Kohlmann
Technik: Jürgen Kuhn