US-Endspurt: "There's magic in the night"
Kann man den ganzen gruseligen US-Wahlkampf in Songtexten erklären? "I'm Afraid Of Americans", sang David Bowie schon in den 90ern. Stars, die in letzter Minute für Clinton auf die Bühne eilten, wählten andere Songs.
Lady Gaga: "Hillary - eine Frau aus Stahl"
Sie trug nicht nur Sonnenbrille, sie trug - nach einem Bericht der Washington Post - eigens das Outfit, das der "King of Pop" Michael Jackson im Jahr 1990 bei seinem Besuch im Weißen Haus anhatte: Lady Gaga in Raleigh, North Carolina. Gaga über Hillary: "Sie ist nicht plötzlich eines Morgens aufgewacht mit der Idee, ich könnte ja Präsident werden." - Wohl wahr, Lady Gaga.
"It's not only the familiy, stupid"
Zusammen mit Bill, mit Tochter Chelsea und mit den Eheleuten Obama zeigte sich Hillary Clinton kurz vor der Abstimmung in Philadelphia. Der Herr links neben Michelle gehört zu keiner der "presidential families": Jon Bon Jovi führte zu diesem Anlass seine gute schwarze Jacke aus und rief den Zuhörern zu: "Denkt dran, die Welt schaut auf uns."
"The Boss" für "Mrs. President"
Auf der Bühne in Philadelphia: Bruce Springsteen singt "Thunder Road". In dem Song gibt es die Zeile: "There's magic in the night, you ain't a beauty but, hey, you're alright." Als "The Boss" das 1975 herausbrachte, dürfte er kaum an Hillary Clinton gedacht haben. Und an den anderen schon gleich gar nicht.
Hey, das ist doch ... Madonna mit Mütze!
Sie kann ja alles tragen. Wenn Stars Überraschungskonzerte geben, kann man als Fan gelegentlich das Gefühl bekommen, da war nun aber gar nichts Überraschendes dran. Und so erschien uns - ganz zufällig - am Abend des 7. November im Washington Square Park in NYC Madonna Louise Veronica Ciccione. Auch sie ergriff nicht Partei für den "Gottseibeiuns" der amerikanischen Politik.
Ein Solo für "realDonaldTrump"
Nein, kein Mitleid an dieser Stelle. Nicht die Bohne. Der Mann steht alleine auf der Bühne in Grand Rapids, Michigan. US-Zeitungen berichteten, einige Künstler hätten Donald Trump sogar verboten, während des Wahlkampfs ihre Songs zu spielen. Da hatten die Rolling Stones nicht aufgepasst: Den Republikanern hatte Trump nach seiner Nominierung vorspielen lassen: "You Can't Always Get What You Want."
Trump Tower, nackte Tatsachen
Nun, ganz ohne musische Unterstützung sollte der Republikaner in den letzten schweren Stunden nicht auskommen. "The Naked Cowboy" Robert John Burck hatte sogar einen Doppelgänger mitgebracht. Immer wenn sich Burck (rechts im Bild) umdrehte, konnten dessen zahllose Fans den Namen des Kandidaten auf dem - nun ja - Arsch lesen. Nur zur Sicherheit.
Huma ist das Singen vergangen
Wo wir gerade bei Sex sind: hier Clinton-Beraterin Huma Abedin am 24. Oktober. Sie war eine der wichtigsten Frauen an Hillarys Seite. Bis Humas Mann (der nun nicht mehr ihr Mann ist) sich eher unbekleidet im Internet zeigte. Aber der wollte ja auch nur New Yorks Bürgermeister werden, nicht Präsident. Dass von einem solchen Laptop (Foto) dann aber Hillarys Mails verschickt wurden, tsss, tsss ..
Dirk Made America Great Again
Der hier singt auch selten: Dirk Nowitzki, größter deutscher Basketballer everever, ist unverdächtig, sich auf die Seite von Donald Trump zu schlagen. Auch wenn er in diesem Parodie-Video Trumps Mütze trägt. Nowitzki ist 2,13 Meter groß, 111 Kilogramm schwer. Seine Mützengröße ist der Redaktion der Deutschen Welle nicht bekannt. Sie dürfte aber eher XXL sein. Die hatte Trump nicht.
Keiner sang so schön wie POTUS
Wir werden ihn vermissen. POTUS war nicht sein Künstlername, sondern sein Kürzel auf Twitter: "President Of The United States" Und niemand aus diesem vermaledeiten Washingtoner Establishment sang so schön wie Barack Hussein Obama der Zweite. "Sweet Home Alabama": Obama hier mit B.B. King, rechts im Bild. Auch der - ein Großer.