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UN: Folgen des Ukraine-Krieges werden unterschätzt

Klaus Ulrich
16. März 2022

Chef des Versorgers Eon hält nichts vom Frieren für den Frieden +++ Israel und die Oligarchen +++ Lockdowns in China treffen die Wirtschaft

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UN

Eine Studie des UN-Entwicklungsprogramms UNDP warnt vor schwerwiegenden Rückschlägen durch den Ukraine-Krieg: Armut und Ungleichheit stiegen. Wirtschaft, gesellschaftliches Gefüge und Umwelt litten. Nach Schätzungen der ukrainischen Regierung sei bereits jetzt Infrastruktur im Wert von 100 Milliarden Dollar zerstört worden. Wenn der Krieg sich weiter hinziehe, könnten bis zu 90 Prozent der Bevölkerung von Armut bedroht sein, glaubt die UN-Organisation.

Eon

Deutschlands größter Energieversorger Eon hat im vergangenen Jahr zwischen 7,6 und 7,8 Milliarden Euro verdient vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Doch dieses Ergebnis spielte heute bei der Bilanzvorlange des Dax-Konzerns nicht so eine herausragende Rolle wie sonst üblich. Zu sehr setzen dem Eon-Chef die Ereignisse in der Ukraine zu.

Israel

Israel hat sich internationalen Sanktionen gegen Russland bislang nicht angeschlossen. Das liegt unter anderem an Israels Sicherheitsinteressen in Syrien, wo Russland eine Militärmacht ist. Länder wie die USA kritisieren Israels Sonderweg mittlerweile offen und scharf. Das liegt auch an einer Gruppe von russischen Oligarchen mit engen Verbindungen nach Israel.

China

Der jüngste Corona-Ausbruch der Omikron-Variante in China hat bereits jetzt wirtschaftliche Auswirkungen. In mehreren Städten steht die Produktion wegen Lockdowns und strikter Corona-Maßnahmen still.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

Technik: Gerd Georgii

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