In der Reportage trifft der Journalist Vassili Golod auf Ukrainer, die sich um Hoffnung inmitten des Schreckens bemühen. Etwa den Elektriker Oleksandr Sintschenko, der mit Kollegen immer wieder das von russischen Bombardements zerstörte Stromnetz wiederherstellt. Oder die Sängerin Vlada. Sie hat ihren Freund, ihre große Liebe, durch den Krieg verloren. Ihr Partner wurde bei der umkämpften Stadt Bachmut getötet. Weil ihr die Worte fehlen, schreibt sie Musik gegen den Schmerz und versucht, mit ihren Konzerten den Ukrainern Mut zu machen. Auch Therapeut Oleksandr sorgt sich um die Psyche der Menschen. Er bietet Soldaten ein einwöchiges Reha-Programm an, damit sie seelisch so stabil wie möglich bleiben. Es sind Geschichten aus dem Leben der Menschen, Geschichten aus dem Krieg, die Reporter Vassili Golod erzählt. Er begibt sich auf eine Reise durch die Ukraine, die ihn auch in seine Geburtsstadt, das von Angriffen gezeichnete Charkiw führt.