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Teure Affäre

11. November 2005
https://p.dw.com/p/7RRg

Dem Autohersteller Volkswagen ist im Zusammenhang mit der Korruptionsaffäre «ein monetärer Gesamtschaden von rund 5 Millionen Euro entstanden». Das geht aus einem internen Prüfungsbericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hervor, den Volkswagen am Freitag in Wolfsburg am Rande einer Aufsichtsratssitzung veröffentlichte. VW-Chef Bernd Pischetsrieder kündigte an, dass die weltweiten Kontrollmaßnahmen des Konzerns verschärft werden sollen. Die untersuchten Korruptionsfälle erstrecken sich nach Angaben von VW auf Projekte in Angola, Indien und Prag, sowie auf unkorrekte Spesenabrechnungen.