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"Alberto" braut sich über Florida zusammen

28. Mai 2018

Wind, viel Regen, Überflutungen: Der erste größere Sturm der Saison zieht über die südlichen Bundesstaaten der USA. Florida, Alabama und Mississippi sind vor allem betroffen. "Alberto" wirkt aber bis nach Kuba.

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Kuba Sturm Alberto
"Alberto" bringt viel Regen nach KubaBild: Reuters/A. Meneghini

Die US-Bundesstaaten rüsteten sich für den subtropischen Sturm "Alberto", der sich einige Tage über dem Golf von Mexiko zusammengebraut hatte. Für Florida, Mississippi und Alabama verhängten die Gouverneure den Notstand, sie kommen so leichter an Bundesmittel. Auch der Wetterdienst warnte: Anwohner sollten den Sturm "ernst" nehmen.

USA Sturm Alberto
In Cancun, Mexiko, sind die Strände wegen "Alberto" leerBild: Reuters/I. Leal

Es wurde erwartet, dass der Sturm im Lauf des Montags mit Windgeschwindigkeiten von gut 100 Stundenkilometern in der Gegend von Panama City (Florida) an Land geht und abgeschwächt langsam nördlich zieht.

USA Sturm Alberto
Der Clearwater Beach in Florida sieht bedrohlich ausBild: Imago/ZUMA Press

Die Behörden der betroffenen Staaten warnten für die kommenden Tage vor Schäden durch Überflutungen, starken Wind und Tornados. Im Süden Floridas brachte der Sturm auf der Ostseite der Halbinsel und bis nach Kuba bereits erhebliche Regenmengen mit sich.

Kuba Sturm Alberto
Nach Kuba brachte "Alberto" auch ÜberschwemmungenBild: Reuters/A. Meneghini

Stürme wie dieser sind in dieser Gegend im Mai selten. Das ist nach Angaben von Meteorologen aber kein Anzeichen für eine besonders heftige Hurrikansaison. Diese soll nach einer Vorhersage des nationalen Hurrikanzentrums in diesem Jahr durchschnittlich oder etwas stärker als normal ausfallen. Die Saison dauert vom 1. Juni bis zum 30. November.

jmw/uh (dpa, ap)