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Streit über geplante Gasumlage

Klaus Ulrich
29. August 2022

Russland lässt Gasgeschäft in Rauch aufgehen +++ Lebensmittelkrise in Ostafrika +++ 25 Jahre Netflix

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Gasumlage

Der Grüne Wirtschaftsminister Habeck hat eine Änderung der geplanten Gasumlage zugesagt. Damit solle verhindert werden, dass Unternehmen von der Umlage profitieren, die dies wirtschaftlich nicht benötigten. Zuvor hatten die Koalitionspartner SPD und FDP den Druck auf Habeck erhöht und eine Änderung bis zur Kabinettsklausur am Dienstag und Mittwoch in Meseberg verlangt. 

Gasverbrennung

Auf Fotos, die in Finnland gemacht wurden, aber auch auf Satellitenfotos ist sie zu sehen: die Flamme, die bei der Verdichterstation Portowaja in den Himmel schießt. Seit einigen Wochen, berichten finnische und britische Medien, werde hier Gas in größeren Mengen abgefackelt. Weder von offizieller russischer Seite noch vom russischen Energiekonzern Gazprom wurde der Vorgang bisher kommentiert. Klar ist nur, dass das Gas, das wegen angeblicher technischer Störungen und fälliger Wartungsarbeiten bei den Turbinen gerade nicht über Nordstream 1 nach Deutschland geliefert wird, irgendwo hin muss.

Ostafrika

Am 31.August soll das erste Schiff mit Getreide aus der Ukraine im Hafen von Dschibuti in Ostafrika eintreffen. Der Frachter befördert Weizen für das Welternährungsprogramm in Äthiopien. Die Hoffnung war, dass durch die Wiederaufnahme von Getreideexporten aus der Ukraine, auch die Lebensmittelpreise in der Region wieder sinken werden. Wirkliche Entspannung wird diese Getreidelieferung aber nicht bringen.

Netflix

Vor einem Vierteljahrhundert ist Netflix als Versender von DVDs im kalifornischen Silicon Valley gestartet. Heute ist es die erfolgreichste kommerzielle Streaming-Plattform der Welt. Doch das Geschäftsmodell von Netflix steht auf wackeligen Beinen. Gut eine Million zahlende Kunden haben im ersten Halbjahr ihr Abo bei dem Streamer gekündigt. Jetzt sucht das Unternehmen händeringend nach neuen Einnahmequellen.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

Technik: Thomas Schmidt

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