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Schadensbegrenzung im US-Außenministerium

15. Dezember 2010

WikiLeaks - wie das US-Außenministerium versucht, Schaden zu begrenzen+++Leerer Stuhl - warum auch der Sacharow-Preisträger abwesend ist+++Wohnraum gefordert - warum 6.000 Menschen einen Park in Buenos Aires besetzten

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Bild: picture-alliance/dpa

Web-Seiten von Medien, die WikiLeaks-Dokumente veröffentlicht haben, sind von Computern der US-Luftwaffe aus nicht mehr zu erreichen. Im Außenministerium ist man derzeit eher damit beschäftigt, den durch die veröffentlichten Depeschen bereits angerichteten Schaden irgendwie wieder glatt zu bügeln - und damit so wenig Aufsehen wie möglich anzurichten.

Leerer Stuhl

Und noch eine Preisverleihung in Abwesenheit des Preisträgers. Der Sacharowpreis geht an den kubanischen Dissidenten Guillermo Fariñas. Internet-Journalist und einer der komromisslostesten Oppositionellen auf der Karibikinsel. Doch wie schon bei der Verleihung des Nobelpreises an Liu Xiaobo blieb nun auch in Straßburg der Stuhl leer. Fariñas darf er auch nicht ausreisen.

Landbesetzung in Buenos Aires

Einen öffentlichen Park besetzen und fordern: "Wir gehen nicht eher weg, bevor der Staat uns bezahlbare Wohnungen zur verfügung stellt." Genau das haben fast 6.000 Menschen in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires gemacht. Die Polizei schritt ein, es kam zu Krawallen. Nun traten die Parkbesetzer nun den Rückzug an, nachdem die Stadt- und die Bundesregierung in Buenos Aires ein Wohnungsprogramm angekündigt hatten.

Redaktion: Anne Herrberg