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In Russland stehen die letzten unabhängigen Medien unter politischem Druck, ihre Mitarbeiter bekommen Morddrohungen. Doch sie wollen nicht aufgeben.
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Ein perfides neues Mediengesetz schränkt die Informationsfreiheit in Russland weiter ein. Die letzten kritischen Stimmen sollen durch Angst und Selbstzensur zum Schweigen gebracht werden, meint Ingo Mannteufel.
In Russland können Journalisten, Blogger und Nutzer Sozialer Medien in Zukunft als "ausländische Agenten" eingestuft werden. Präsident Wladimir Putin unterzeichnete dazu einen Zusatz zu einem Gesetz von 2017.
Wer in Russland für ein aus Sicht des Staates unliebsames Medienhaus arbeitet, hat Grund zur Sorge: Mit einer Gesetzesänderung nimmt Russland auch Journalisten und Blogger ins Visier. Empfindliche Strafen drohen.
Laut britischen Medien soll sich Russland in die Brexit-Kampagne in Großbritannien eingemischt haben. Banker Alexander Lebedew wird als einer der Unterstützer genannt. Im DW-Interview bestreitet er den Vorwurf.