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Eine App zum Tod

Gudrun Heise
16. März 2018

Sterben werden wir alle eines Tages – das ist keine sensationelle Erkenntnis. Aber wollen wir wirklich tagtäglich daran erinnert werden? Genau das macht die amerikanische App "we croak".

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Geist auf dem Bildschirm
Bild: Kim Taylor

Eine App zum Tod

Fragwürdige Entsorgung – Deutsche Dreckschleudern für Afrika

In Deutschland und in der EU setzen sich Bürger und Verantwortliche mittlerweile verstärkt für den Umweltschutz ein. Dazu gehört auch viele der alten und maroden Autos loszuwerden die unseren Luft verpesten. Warum also diese stinkenden Vehikel nicht exportieren – zum Beispiel nach Afrika. In den meisten Ländern dort steckt der Umweltschutz noch in den Anfängen – wenn sich überhaupt jemand darum kümmert. Die Folge: In den Großstädten fehlt den Bewohnern zunehmend die Luft zum Atmen. Linda Staude berichtet aus Nairobi. 

Und täglich grüßt der Tod 

Der englische Begriff "we croak" heißt so viel wie 'wir krepieren, wir beißen ins Gras' – kurz: wir sterben'. Falls wir das vergessen sollten, hilft uns eine amerikanische App auf die Sprünge. Denn sie vergisst nicht, uns mehrmals am Tag darauf aufmerksam zu machen. Dazu gib es Zitate, die ebenfalls mit dem Tod zu tun  haben. Ein Beispiel: "Wenn man eine Leiche betrachtet, spürt man den eigenen Atem besser." Mehr dazu von Georg Schwarte. 

"In der Schweiz, in der Schweiz, in der Schweiz"

Die Schweizer Alpen und Skifahren gehören zusammen. Aber es macht sich noch eine andere Art der "Fortbewegung" im Schnee breit: Schneeschuhlaufen. Die Skifahrer belächeln das oft – aber es boomt. Auf einsamen Pfaden abseits der großen Wintersortzentren die Schneeschuhläufer. Stapfen sie durch die Landschaft. Dabei ist das Schneeschuhlaufen auch noch meditativ. Dietrich Karl Mäurer war mit einem Schneeschuh-Guide unterwegs.