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Peru st ein Staat im westlichen Südamerika mit einer Küste zum Pazifik, Das Land grenzt an Ecuador, Kolumbien, Brasilien, Bolivien und Chile. Hauptstadt ist Lima.
Auf einer Fläche von 1,3 Millionen Quadratkilometernleben gut 30 Millionen Menschen.
Das Manu-Biosphärenreservat in Peru ist eines der vielfältigsten Ökosysteme der Welt. Doch die Ausweitung der Landwirtschaft sorgt für Waldverlust. Ein Naturschutzprojekt bringt Menschen und Natur wieder in Einklang.
Gestern noch fit, dann grippeähnliche Symptome, und plötzlich geht nichts mehr. Wegen einem Verdachtsfall wurden in Peru Corona-Impfstofftests unterbrochen. Was ist GBS und wie wirkt es sich aus?
Peru hat vorsorglich klinische Tests des chinesischen Corona-Impfstoffs von Sinopharm ausgesetzt. Grund: Ein Proband hat ernste gesundheitliche Probleme. In anderen Ländern wurde das Vakzin bereits zugelassen.
Kleinbauern in Peru finden kaum noch Kunden auf den lokalen Märkten. Wegen der Corona-Pandemie sind die Plätze wie ausgestorben. Zudem befindet sich das Land in einer dramatischen Wirtschaftskrise.
Gefälschte Twitter-Profile der Biontech-Gründer, vermeintliche Zwangsimpfungen und Panik vor dem Infektionsschutzgesetz - Gerüchte und Desinformation verbreiten sich weiter parallel zum Virus. Wir haben sie überprüft.
Francisco Sagasti ist der neue Präsident Perus. Auf ihn kommt eine Mammutaufgabe zu: die systematische Korruption zu bekämpfen, die Peru seit Jahren lähmt.
Der liberale Abgeordnete und Ex-Weltbank-Beamte Francisco Sagasti ist der dritte Präsident Perus innerhalb einer Woche. Doch wird es dem 76-Jährigen gelingen, das Land aus der schweren politischen Krise zu führen?
In Peru zeigt sich gerade, wie gefährlich es ist, wenn sich die Bürger von der Politik abwenden: Weil dann Schurken die Institutionen des Staates für sich vereinnahmen, meint Isaac Risco.
Nach dem Rücktritt von Übergangspräsident Merino hat Peru keinen Staats- und Regierungschef mehr. Zuvor hatte es bei Massenprotesten gegen die Absetzung von Präsident Vizcarra Tote und zahlreiche Verletzte gegeben.
In Peru sind bei Protesten gegen die Absetzung von Ex-Präsident Martín Vizcarra mindestens drei Menschen getötet worden. Angesichts der Unruhen bröckelt das Kabinett von Übergangspräsident Manuel Merino.
Die Korruptionsvorwürfe gegen den bisherigen peruanischen Staatschef halten seine Anhänger nicht von Solidaritätskundgebungen ab. Immerhin haben sie bei ihrer Kritik auch Human Rights Watch an ihrer Seite.
Im zweiten Anlauf hat sich im peruanischen Parlament eine Mehrheit für die Absetzung von Präsident Martín Vizcarra gefunden. Mit der Corona-Krise hatte dies wohl recht wenig zu tun.
Im September war der Versuch noch gescheitert, den populären Staatschef zu entmachten. Doch nun fand sich im Parlament von Lima eine überwältigende Mehrheit dazu bereit.
"Ich laufe nicht weg", hatte Martín Vizcarra vor der Abstimmung im Parlament betont. Nun darf er im Amt bleiben - trotz ungeklärter Korruptionsvorwürfe.
Mehr als 31.000 Corona-Tote bei 32 Millionen Einwohnern - in keinem Land der Welt starben gemessen an der Bevölkerungszahl so viele Menschen an dem Virus wie in Peru. Das hat auch mit einer Firma aus Deutschland zu tun.
Das Parlament in Lima hat einem Antrag für die Einleitung eines Amtsenthebungsverfahrens gegen Präsident Martín Vizcarra zugestimmt. Die Begründung: "Moralische Unfähigkeit". Es geht um eine angebliche Korruptionsaffäre.